Das glauben wir

Freikarten in den Himmel!

BAY am 23.08.2019

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Wer hätte nicht gerne eine Freikarte für ein Konzert, eine Film-/Theatervorstellung oder ähnliches? Freikarten sind immer begehrt! Und wie schön wäre es doch, wenn es auch Freikarten in den Himmel gäbe? Mehr dazu von Jugendpfarrer Wolfgang de Jong in seiner Predigt zum 21. Sonntag im kirchlichen Jahreskreis, am 25. August 2019

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Frei­kar­ten sind begehrt; Frei­kar­ten für beson­de­re events“ wie Kon­zer­te, Film- oder Thea­ter­pre­mie­ren. Dabei sein, sehen und gese­hen wer­den und das alles umsonst, wer woll­te das nicht? Man­che Men­schen glau­ben auch für den Him­mel eine Frei­kar­te zu haben und dann ent­ste­hen Lie­der wie etwa der Titel: Wir kom­men alle, alle, in den Him­mel“. Doch ganz so bil­lig ist der Him­mel dem Wort Jesu nach nicht zu haben. Das Bild von der engen Tür, das Jesus im heu­ti­gen Evan­ge­li­um ver­wen­det, spricht eine eige­ne Spra­che. Bei die­sem Evan­ge­li­um han­delt es sich aber kei­nes­falls um eine Droh­bot­schaft. Nein, Jesus sel­ber hat nicht den mora­li­schen Zei­ge­fin­ger“ her­aus­ge­holt; aber er hat den, der ihn frag­te, ob es nur weni­ge sind, die geret­tet wer­den, auch nicht im Unkla­ren dar­über gelas­sen, dass nie­mand ein­fach sicher sein kann, zu den Pri­vi­le­gier­ten zu gehö­ren. Sehr deut­lich weißt Jesus zurück,
dass schon die Tat­sa­che, ihn zu ken­nen und mit ihm am Tisch zusam­men geges­sen zu haben aus­rei­che in den Him­mel zu kom­men. Anders gespro­chen: Mein Tauf­schein, regel­mä­ßi­ges lesen in der Bibel und die Teil­neh­me an der Eucha­ris­tie­fei­er brin­gen mich nicht ein­fach durch die schma­le Tür in den Him­mel.
Ich bin ein von Gott gelieb­ter Mensch! Doch die­ses Geschenk der Lie­be ist Gabe und Auf­ga­be zugleich, denn ich bin dazu beru­fen, Got­tes barm­her­zi­ge Lie­be wei­ter­zu­tra­gen in die­se, unse­re Welt. Jesus lädt uns ein, auf die­sem Weg vor­an­zu­ge­hen, einem Weg, der nicht mühe­los ist, aber die Mühe lohnt! Mit dem wun­der­ba­ren Bild, das er schließ­lich dem Fra­gen­den gegen­über mit Wor­ten zeich­net, will Jesus ihn und uns locken: Aus der gan­zen Welt, von den Enden der Erden wer­den einst die Men­schen zum gro­ßen Freu­den­fest kom­men und an Got­tes Tisch Platz neh­men. Wir könn­ten ande­ren und uns selbst doch schon einen Vor­ge­schmack dar­an ermög­li­chen – durch prak­ti­zier­te Gast­freund­schaft in unse­ren Häu­sern und Kir­chen. Die­ses gemein­sa­me Reden, Essen, Trin­ken, Anteil neh­men und geben, wie wohl­tu­end könn­te es sein. Wir müs­sen es nur zulas­sen. In die­sem Sinn wün­sche ich ihnen einen schö­nen und geseg­ne­ten Sonntag. 

Wolf­gang de Jong, Jugendpfarrer

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