Das glauben wir

Bereitet den Weg des Herrn – Sonntagspredigt

Redaktion am 25.11.2022

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Verändert euch selbst und freiwillig, bevor über euch geurteilt wird, so
könnte man Johannes den Täufer verstehen. Das Ganze duldet keinen
Aufschub, denn das Himmelreich ist nahe. Bereitet den Weg des Herrn.
Darüber spricht heute Helene Uhrmann-Pauli, Leiterin vom Referat
Familienpastoral im Bistum Passau, in der Predigt zum 2. Adventsonntag
am 04. Dezember 2022.

Star­ke Wor­te eines Man­nes, der sehr auf das Wesent­li­che redu­ziert, in der Wüs­te lebt. Unmiss­ver­ständ­lich macht Johan­nes der Täu­fer klar, dass ein Lip­pen­be­kennt­nis nicht genü­gen wird, um vor dem Mes­si­as und sei­nem Welt­ge­richt zu bestehen.

Es kann und wird nicht so wei­ter­ge­hen. Ver­än­de­rung, Umkehr, Neu­aus­rich­tung ist nötig. 

Ver­än­dert euch selbst und frei­wil­lig, bevor über euch geur­teilt wir, so könn­te man Johan­nes ver­ste­hen. Das Gan­ze dul­det kei­nen Auf­schub, denn das Him­mel­reich ist nahe. Berei­tet den Weg des Herrn.

Johan­nes weiß von wem er da spricht, wen er so kraft­voll ankün­digt. Es ist Jesus. Ihm ist die Grö­ße und Iden­ti­tät des Got­tes Soh­nes schon lan­ge bekannt.

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Erin­nern sie sich an die Begeg­nung der schwan­ge­ren Maria und ihrer betag­ten Ver­wand­ten Eli­sa­bet, eben­falls schwan­ger. Bei­de Kin­der von Gott gewollt und heils­not­wen­dig.

Eli­sa­bets Kind hüpf­te in ihrem Leib, als es den Gruß Mari­as hört. Und als Eli­sa­bet ihren Sohn Johan­nes gebo­ren hat, spricht sein Vater Zacha­ri­as erfüllt vom Hei­li­gen Geist:

Und du Kind, wirst Pro­phet des Höchs­ten hei­ßen; denn du wirst dem Herrn vor­an­ge­hen und ihm den Weg berei­ten.

Das ist die Lebens­spur für Johan­nes, den spä­te­ren Täu­fer, von dem wir heu­te im Evan­ge­li­um hören. Im Schoß sei­ner Mut­ter ist er bereits dem unge­bo­re­nen Jesus begeg­net. Er geht ihm vor­an, im Wis­sen, dass der, der nach ihm kommt, die Erfül­lung aller Ver­hei­ßun­gen ist.

Für jede und jeden ist es an der Zeit sich zu ent­schei­den. Auch für Sie und mich.

Pre­digt: Hele­ne Uhr­mann-Pau­li, Lei­te­rin Fami­li­en­pas­to­ral Bis­tum Passau

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