Zum dritten Mal hat Father Henry kürzlich die Urlaubsvertretung für Pfarrer Konrad Eichner im Pfarrverband Perlesreut-Fürsteneck übernommen. Tätig ist er aber als „Urlaubspfarrer“ im niederbayerischen Raum bereits seit 2011, was sich in seinen hervorragenden Deutsch-Kenntnissen widerspiegelt, „so dass er jetzt als weitere Fremdsprache Bairisch lernen kann“, meinte Father Henry humorvoll zu Beginn seines Vortrags über das Leben in Uganda im vollbesetzten Fürstenecker Pfarrheim bei einer vom Pfarrgemeinderat organisierten Informationsveranstaltung.
In einer PowerPoint-Präsentation gab Father Henry Einblicke in die Landschaften, die Tier- und Pflanzenwelt ebenso wie über seine Arbeit in einem Kinderdorf in der Nähe des Victoria-Sees. So erfuhr man, dass in Uganda das Schreckgespenst Aids noch längst nicht überwunden ist, viele Mädchen und Buben durch diese Krankheit ihre Eltern verlieren und zu Waisen werden, viele aber auch von ihren Eltern verlassen werden, weil sie in ihrer bitteren Armut sich nicht in der Lage sehen, ihre Kinder zu ernähren und aufzuziehen.
„Unsere Hauptnahrungsmittel sind gekochte Bananen, Maisbrei, Bohnen, Reis und allerlei köstliche Früchte. Davon haben wir genug, wenn es ausreichend regnet. Aber der Klimawandel bewirkt, dass …



