
Schulpastoral - Wie geht das?
Grundlagen
Die deutschen Bischöfe erstellten 1996 Leitlinien zur “Schulpastoral- der Dienst der Kirche an den menschen im Handlungsfeld Schule (22. Januar 1996)
In allen Diözesen der katholischen Kirche in Deutschland wurden diese Leitlinien umgesetzt.
Die 7 Diözesen/Erzdiözesen Bayerns entwickelten 2014 ” Der Mensch im Mittelpunkt. Leitlinien der Schulpastoral Bayern.”
Konkret
Kirchliche Religionslehrkräfte mit schulpastoralen Anrechungsstunden machen persönlichkeitsbildende, liturgische und soziale Angebote über den Unterricht hinaus. Sie haben dabei nicht nur die Schülerinnen und Schüler im Blick, sondern auch Lehrkräfte, Verwaltungsangestellte und alle an der Schule Tätigen.
Die Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Schulpastoral:
- Schulpastorale Angebote und Projekte an der eigenen Schule
- Inner- und außerschulische Vernetzung
- Teilnahme am diözesanen Arbeitskreis
- Eigene Fort- und Weiterbildungen
- Erstellung eines Tätigkeitsberichts
Angebote und Projekte
Die Angebote und Projekte sind vielfältig, schulartübergreifend und richten sich jeweils nach den Bedarf der Schule.
Besinnung und Orientierung
Schulgottesdienste, multireligiöse Feiern, geistliche Angebote für junge Menschen, Räum der Stille
Seelsorgliche Begleitung
Gesprächsangebote zur Unterstützung bei belastenden Lebenssituationen
Soziales Miteinander
Konfliktprävention, Streitschlichterausbildung, Gemeinschaftstage, Inklusion, Hilfe bei Mobbing
Kreatives
biblische Musicals, Singspiele, Chor und Theater