Bistum

Ehrenamtsessen in der Pfarrei St. Georg in Arbing

Pressemeldung am 29.01.2020

2020_news_ehrungen in Arbing Foto: Marianne Hahn
Auszeichnungen beim Ehrenamtsessen – hinten von links: Pfarrer Kumar, Franziska Obereisenbuchner, Heidi Pfaffinger, Kichenpfleger Martin Schächner und Pfarrer Ludwig Samereier. Vorne von links: Waltraud Bachmaier, Stefan Gruber, Elisabeth Sigrüner, Gerda und Franz Untermaierhofer

Genau 310 Jahre haben sich insgesamt zehn ehrenamtliche Mitarbeiter im Pfarrverband in den letzten Jahrzehnten ehrenamtlich um das Arbinger Gotteshaus St. Georg auf verschiedenen Ebenen vorbildlich engagiert. Im Rahmen eines Ehrenamtsessen im Gasthaus Pallauf überreichten Pfarrer Ludwig Samereier, Kirchenpfleger Martin Schächner und Pfarrgemeinderatsvorsitzende Elisabeth Sigrüner Urkunden, Geschenke und Aufmerksamkeiten.

Aus­ge­zeich­net wur­den Eli­sa­beth Sig­rü­ner 30 Jah­re Kir­chen­schmuck Pfarr­kir­che Arbing, Ger­da Unter­mai­er­ho­fer 40 Jah­re Kir­chen­schmuck Kir­che Ecking, Franz Unter­mai­er­ho­fer 30 Jah­re Mes­ner in Ecking, Ste­fan Gru­ber und Olga Pinis­tor­fer jeweils 30 Jah­re Mes­sen auf­schrei­ben, Wal­traud Bach­mai­er 40 Jah­re Mes­sen auf­schrei­ben, Olga und Wil­li Pinis­tor­fer 30 Jah­re Schließ­dienst Kir­che, Fran­zis­ka Ober­ei­sen­buch­ner 30 Jah­re Kir­chen­wä­sche, Reserl Stock­ner 30 Jah­re Pfarr­brief und Bis­tums­blatt, Hei­de Pfaf­fin­ger 20 Jah­re Raum­pfle­ge­rin Pfarr­heim. Stattt den übli­chen Weih­nachts­ge­schen­ken, so Samerei­er, wur­de das Essen mit Ehrun­gen durch­ge­führt und man wol­le damit der Kir­che vor Ort Wert­schät­zung geben, nicht nur der in Rom. Mehr denn je lebe aktu­ell die Kir­che und eine Pfar­rei von den zahl­rei­chen Ehren­amt­li­chen über das gan­ze Jahr hin­weg, so der Geist­li­che. Was ich mache ist nicht der Rede wert, so der oft­ma­li­ge Tenor der Mit­strei­ter Got­tes. Genau das ist der Punkt, so Samerei­er, denn jede Hand in einem intak­ten Pfarr­le­ben ist wich­tig und wert­voll, wie in der Pfar­rei gelebt wird, so Samerei­er. Zudem sind all die­se Per­so­nen wich­ti­ge Ver­bin­dungs­mit­glie­der, damit rund um das Got­tes­haus Leben an 365 Tagen im Jahr herr­sche. Auch Jesus Chris­tus war im Grund ein Ehren­amt­li­cher, so Samerei­er, und in den drei Jah­ren sei­nes anschlie­ßen­den öffent­li­chen Wir­kens hat er das Reich Got­tes durch sei­ne Mit­ar­beit gestärkt. Die Kir­che habe zur­zeit nicht das bes­te Erschei­nungs­bild, so dass die Mit­ar­beit nicht mehr selbst­ver­ständ­lich sei, was Gott­sei­dank in Arbing nicht der Fall ist. Mit dem Zitat von Wil­helm Busch Willst du froh und glück­lich leben, darfst du dir kein Ehren­amt geben“, been­de­te er amü­sant sei­ne Ausführungen. 

Nach den Dan­kes­wor­ten nahm er Stel­lung zum aktu­el­len Stand der gro­ßen anste­hen­den Kir­chen­re­no­vie­rung, die vor­erst gestoppt ist. Gesprä­che dem­nächst in Pas­sau könn­ten aller­dings noch Mög­lich­kei­ten öff­nen, in die­sem Som­mer doch noch zu star­ten. Wich­ti­ge Gut­ach­ten sind bereits vor­han­den, ein Detail­plan von der Kir­che muss jedoch noch erar­bei­tet wer­den. Im Zuge der Sanie­rung sol­len noch Mög­lich­kei­ten der kirch­li­chen Nut­zung im angren­zen­den Sät­te­le Haus in Zusam­men­ar­beit mit der poli­ti­schen Gemein­de erar­bei­tet und bewer­tet wer­den. Öffent­li­che Toi­let­ten oder Räum­lich­kei­ten für den Chor könn­ten eben­falls ver­wirk­licht wer­den. Ein Ein­kehr­tag für den gesam­ten Pfarr­ver­band soll zum näher ken­nen­ler­nen am 29. Febru­ar in Anspruch genom­men wer­den, so Samerei­er. Anmel­dun­gen wer­den im Pfarr­bü­ro in Rei­schach ent­ge­gen genommen. 

Wich­ti­ge Infos gab er zudem über eine Rei­he von Beleh­run­gen, wel­che in kei­nem Fall unter­schätzt wer­den soll­ten. Jeder Unfall der Ehren­amt­li­chen soll gemel­det wer­den für spä­te­re Fol­ge­schä­den. Den ordent­li­chen Umgang mit offe­nem Licht bit­te kei­nes­falls unter­schät­zen. Nur Lei­tern ver­wen­den die sicher sind, sowie die unver­züg­li­che Mel­dung bei Unge­reimt­hei­ten in der E Check Prü­fung. Des Wei­te­ren nann­te er die Auf­recht­erhal­tung von Flucht­we­gen sowie das unge­woll­te Ver­rie­geln von Türen. 

Mit einem gemein­sa­men Essen ende­te der Abend der gro­ßen Gefal­len bei allen gela­de­nen Gäs­ten fand. 

Foto und Text: Mari­an­ne Hahn

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