Die Katholische Kirche ist Weltkirche. Die weltkirchlichen Aktivitäten sind eine große Herausforderung und Bereicherung im Sinne einer Öffnung nach innen und außen.
Sie werden als Gebets‑, Kennenlern- und Solidargemeinschaft gesehen. Sie helfen, dass die zunehmende Globalisierung auch eine Globalisierung der Werte wird. Die Referate Mission und Weltkirche beziehungsweise Diözesanstellen Mission, Entwicklung und Frieden der bayerischen Diözesen wirken mit ihren kompetenten Fachreferenten und Beratern als Ansprechpartner für die zahlreichen Initiativen in den Pfarreien. Damit tragen sie mit dazu bei, dass weltkirchliche Themen als Querschnittaufgabe in der heutigen Pastoral wahrgenommen werden. Hilfreich dabei sind bewusstseinsbildende Aktionen und Veranstaltungen sowie zahlreiche Materialien und Medien. (Erklärung der Freisinger Bischofskonferenz)
Referat Mission und Weltkirche
Residenzplatz 8
D‑94032 Passau
Tel.: +49 851 393‑1430 oder -1431
Fax: +49 851 393 – 909 1430
E‑Mail: weltkirche@bistum-passau.de
„Frieden leben. Partner für die Eine Welt“!
Unter diesem Motto haben sich in diesem Jahr die kirchlichen Hilfswerke und die Bistümer in Deutschland zur gemeinsamen Aktivität zusammen gefunden. Das Bistum Passau war in diesem Jahr Gastgeber der zentralen Feierlichkeiten zum Sonntag der Weltmission. Höhepunkt und Abschluss eines umfangreichen Programms mit Gästen aus Mali, Niger, Senegal und Burkina Faso war der Pontifikalgottesdienst am 25. Oktober im Passauer Dom. (Artikel siehe unten)
Der Weltmissionssonntag ist die größte Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit. Mehr als 100 päpstliche Missionswerke sammeln am Sonntag der Weltmission im Oktober auf allen Erdteilen für einen globalen Solidaritätsfonds, aus dem die 1.100 ärmsten Bistümer der Welt Hilfen erhalten. In Deutschland findet der Weltmissionssonntag immer am vierten Sonntag im Oktober statt.
Hier finden Sie das Programm der Aktionswochen im Bistum Passau:
Seit ihrer Gründung im Jahr 2011 veröffentlicht die Konferenz Weltkirche regelmäßig den Jahresbericht Weltkirche. Dieser bietet einen Überblick über die vielfältige Arbeit der weltkirchlichen Akteure in Deutschland. Ebenso enthält er aktuelle Zahlen und Statistiken zur Projektarbeit der 27 deutschen Diözesen, sieben katholischen Hilfswerke und 83 missionierenden Orden.
Das Bischöfliche Hilfswerk Misereor e. V. ist eines der größten Hilfswerke der römisch-katholischen Kirche in Deutschland. Ausgegebenes Ziel ist es, die Ärmsten der Armen zu unterstützen. Gegründet wurde Misereor im Jahr 1958. Seitdem wurden über 100.000 Projekte gefördert. Die jährlichen Aktionen finden immer in der Fastenzeit statt. (Quelle: www.misereor.de)
Renovabis ist die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa. Im März 1993 wurde Renovabis von der Deutschen Bischofskonferenz auf Anregung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken gegründet. Es ist damit das jüngste der 6 weltkirchlichen katholischen Hilfswerke in Deutschland. (Quelle: www.renovabis.de)
Das Internationale Katholische Missionswerk missio ist eines der größten Hilfswerke in Deutschland und fördert den Aufbau der katholischen Kirche und die Ausbildung ihrer Mitarbeiter in rund 90 Ländern. Mit über 46 Millionen Euro finanzierte missio im Jahr 2017 insgesamt rund 1.160 Projekte. (Quelle: www.missio.de)
Adveniat ist das Hilfswerk der Katholiken in Deutschland für die Menschen in Lateinamerika und der Karibik. Der zweiten Vaterunser-Bitte (lateinisch: „adveniat regnum tuum“) ist der Name Adveniat entnommen. Es handelt sich um die Grundlage des christlichen Glaubens an die Verheißung des Reiches Gottes. „Dein Reich komme.“ In dieses Reich Gottes sind alle eingeladen (Mt 22,1 – 10), vor allem die Armen, die Entrechteten, die Kranken und die Not Leidenden. (Quelle: www.adveniat.de)
Sehen Sie hier unsere Artikel und Video-Beiträge zum Thema “weltwärts Freiwilligen Dienst” mit Informationen rund um die angebotenen Programme:
Unsere gemeinsame Motivation gründet sich im Selbstverständnis sich einzusetzen für Frieden, Gerechtigkeit und nicht zuletzt für die Bewahrung der Schöpfung in der Einen Welt. Für uns und unsere Partner geschieht dies im Geiste des Evangeliums, der Gottes — und Nächstenliebe. Dabei darf man nicht vergessen, dass sowohl die Entsende — wie die Partnerorganisation katholische Einrichtungen sind. Wir engagieren uns für eine bessere Verständigung zwischen den Völkern und Kulturen.
Unsere Ziele:
Unser Programm ermöglicht Erfahrungen und Lernen in anderen Ländern durch Mitleben, Mitbeten und Mitarbeiten. Freiwillige/r‑sein im Sinne unserer Diözese heißt Menschen anderer Kulturen begegnen, ihre Lebensbedingungen und Hoffnungen teilen.
Durch unsere Partnerorganisationen ermöglichen wir den Freiwilligen das vertiefte Kennenlernen eines konkreten Lebens- und Arbeitsbereiches, d. h. es ist ein Dienst am Gemeinwohl des Einsatzlandes. Unsere Diözese will erfahren lassen, dass wir weltweit voneinander lernen können.
Unsere Freiwilligen bringen mit:
Unsere Freiwilligen sind bereit:
Information und Transparenz
Die Träger stellen ausreichende Informationen zur Verfügung zu den von ihnen angebotenen
Der zeitliche Ablauf bis zur Aussendung in den weltwärts Freiwilligendienst gestaltet sich wie folgt:
Ende Oktober/Anfang November findet das jährliche Orientierungsseminar statt (siehe auch unter Orientierungsseminar Freiwilligendienste).
An diesem Wochenende besteht die Möglichkeit
Wer nicht am Orientierungsseminar teilnehmen kann, wird gebeten zu einem persönlichen Gespräch in das Referat nach Passau zu kommen. Bis Ende Dezember/Mitte Januar läuft dann die Bewerbungsfrist auf die einzelnen Einsatzstellen. In den Faschingsferien findet die erste (von insgesamt 3) Vorbereitungseinheiten statt. Mit der Einladung zur 1. Vorbereitungseinheit erfolgt auch die Zusage, mit uns und unseren Partnern vor Ort einen Freiwilligendienst zu leisten. In den Osterferien findet die zweite Vorbereitungseinheit und im Juli die dritte und letzte Vorbereitungseinheit statt.
Die Aussendung der Freiwilligen erfolgt in der Regel Ende Juli/Anfang August. Während des Einsatzes werden alle Freiwilligen zu einem Zwischenseminar angemeldet. Dies kann — muss aber nicht — im gleichen Land sein. Die Einsatzdauer beträgt in der Regel bis zu 11 – 12 Monate.
Nach dem Einsatz findet Ende September/Anfang Oktober das Rückkehrerseminar für die gerade zurückgekehrten Freiwilligen statt.
HINWEIS: Alle Vorbereitungsseminare und das Rückkehrerseminar finden im süddeutschen Raum statt und sind verpflichtend!
CIRCA-MAS — Kinder- und Jugendheime in Arequipa / Peru — 6 Einsatzplätze
Du interessierst dich für einen Freiwilligendienst im außereuropäischen Ausland?
Du hast vom “weltwärts”-Programm der Bundesregierung gehört und möchtest mehr darüber erfahren?
Du bist abenteuerlustig und neugierig?
Du bist zwischen 18 und 28 Jahre alt?
Du bist motiviert Menschen kennen zu lernen, die eine andere Sprache sprechen und zu anderen Kulturen gehören?
Du bist kirchlich und sozialpolitisch aktiv und arbeitest gerne mit anderen Leuten zusammen?
Du willst für dich mehr als nur einen Urlaub machen und dich positiv in einem sozialen Projekt einbringen?
Du willst in einem anderen Land mit benachteiligten und armen Menschen zusammenleben und arbeiten?
Du willst Glaube und Religion in einem neuen Kontext erleben?
DANN laden wir dich zu einem Wochenende ein, das dir die Möglichkeit gibt, Informationen für dein Vorhaben zu sammeln.
Wir bieten dir Informationen zu den verschiedenen Möglichkeiten eines Freiwilligendienstes im “weltwärts”-Programm, zum Internationalen Lerndienst MaZ (= Missionar auf Zeit).
Wir bieten dir Erfahrungen von anderen Freiwilligen hautnah durch Erfahrungsberichte.
Wir bieten dir die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Interessierten.
Wir bieten dir unsere eigenen Erfahrungen mit Mission und Entwicklungszusammenarbeit.
Kontakt:
Referat Mission und Weltkirche
Diözese Passau
Tel.: +49 0851 393‑1431
E‑Mail: weltkirche@bistum-passau.de
Gefördert durch: KEB — Katholische Erwachsenenbildung Passau e.V.
Nach dem erfolgreich bestandenen Erstprüfungsverfahren, ist das Referat Mission und Weltkirche die Diözese Passau, seit dem 24.07.2015 berechtigt, das RAL Gütezeichen Internationaler Freiwilligendienst — Outgoing für den gütegesicherten Bereich zu nutzen. In einem externen Prüfverfahren wurde nachgewiesen, dass das Angebot von internationalen Freiwilligendiensten den hohen Qualitätsanforderungen standhält und diese gänzlich erfüllt.
Referentin im Referat Mission und Weltkirche
Verwaltungsangestellte