Umwelt und Gemeinwohlorientierung

Zusam­men mit der Fra­ge einer gerech­ten Güter­ver­tei­lung, eines gerech­ten Wirt­schaf­tens und einer akti­ven Frie­dens­ar­beit für die Welt, ist der sorg­sa­me Umgang mit Got­tes Schöp­fung ein christ­li­ches Zeug­nis für ein nach­hal­ti­ges und men­schen­wür­di­ges Zusam­men­le­ben. Papst Fran­zis­kus wen­det sich in sei­ner Enzy­kli­ka ​„Lau­da­tio si“ an alle Men­schen und for­dert einen Dia­log dar­über, wie wir die Zukunft unse­res gemein­sa­men Hau­ses gestalten.

2025 fei­ern wir das 10-jäh­ri­ge Jubi­lä­um der Umwelt­en­zy­kli­ka von Papst Fran­zis­kus. Sei­ne Bot­schaft, unser gemein­sa­mes Haus zu schüt­zen und die gesam­te Mensch­heits­fa­mi­lie zu ver­ei­nen, in der Suche nach einer nach­hal­ti­gen und ganz­heit­li­chen Ent­wick­lung, bleibt aktu­ell und ist drän­gen­der denn je. Um sei­nem Auf­ruf zur Schöp­fungs­ver­ant­wor­tung und glo­ba­len sozia­len Gerech­tig­keit wei­ter Nach­druck zu ver­lei­hen, ver­öf­fent­lich­te er im Okto­ber 2020 die Sozi­al­enzy­kli­ka Fratel­li tut­ti und im Okto­ber 2023 das Apos­to­li­sche Schrei­ben Lau­da­te Deum. Die­se drei Schrif­ten zusam­men­ge­nom­men, ver­deut­li­chen ein kla­res Bekennt­nis der katho­li­schen Kir­che, sich den glo­ba­len und loka­len Her­aus­for­de­run­gen der Kli­ma­kri­se zu stellen.