Am Pfingstwochenende vom 8./9. Juni findet die berühmte Holzkirchener Kerzenwallfahrt statt. 75 Kilometer weit von Holzkirchen auf den Bogenberg (nahe Bogen) wird der 13 Meter lange, mit Wachs umwickelte Fichtenstamm mitgetragen. Letztes Jahr war Bischof Stefan Oster dabei und denkt immer wieder gerne an dieses wunderschöne und spektakuläre Brauchtum zurück.
Die Holzkirchener Kerzenwallfahrt ist eines der berühmtesten Brauchtümer in unserem Bistum, und ein altes noch dazu. Seit mehr als 500 Jahren machen sich an den Pfingsttagen jedes Jahr viele Gläubige von Holzkirchen auf den Weg zum 75 Kilometer entfernten Bogenberg nahe Bogen. Die 13 Meter lange Kerze (ein mit Wachs umwickelter Fichtenstamm) wird die gesamte Wallfahrtsstrecke mitgetragen. In einzelnen Teilabschnitten trägt sie sogar einer der Träger stehend, so auch den letzten Kilometer auf den Bogenberg. Letztes Jahr 2018 war Bischof Stefan Oster mit dabei. Er denkt immer wieder gern an das schöne Brauchtum zurück.
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Die Holzkirchener Kerzenwallfahrt 2018
Sandra Schumacher hat den Wallfahrtszug mit den 13 Trägern und Bischof Stefan Oster letztes Jahr auf der Schlussetappe auf den Bogenberg mit der Kamera begleitet. Ein Erlebnis, nicht nur für die Pilger, sondern auch für diejenigen, die bei der Wallfahrt nicht mitgehen können:
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Das Kerzen-Drehen und Vorbereitungen
Schon einige Wochen vorher bereiten sich die Männer auf die Kerzenwallfahrt vor. Die Kerze muss “gedreht” und auch das Tragen geübt werden. Und auch sonst gibt es einiges zu tun zur Vorbereitung auf das Pfingstfest. Stefanie Lindner hat die Mitwirkenden vor zwei Jahren, 2017, begleitet: