Foto: Diözesanpilgerstelle
Am Samstag fand in Salzweg die feierliche Beauftragung zum ehrenamtlichen Pilgerbegleiter statt. Neun Frauen und Männer aus dem Bistum Passau präsentierten ihre eigenen Pilgerprojekte und schlossen somit die Qualifizierung „Pilgerbegleiter* in im Pastoralen Raum“ der Hauptabteilung Seelsorge und Evangelisierung ab.
Zahlreiche Haupt- und ehrenamtliche Gäste aus den Heimat-Pfarrverbänden der Kursteilnehmer darunter auch Stadtpfarrer Michael Nirschl (Waldkirchen), Pfarrer Andreas Erndl (Straßkirchen) und Studierendenpfarrerin Sonja Sibbor-Heißmann (Passau), ehemalige Kursleiterin Helga Grömer, sowie Absolventen der vorangegangenen Kurse, waren im Pfarrsaal Salzweg zusammengekommen und wurden von Domdekan Dr. Hans Bauernfeind (Leiter der Hauptabteilung Seelsorge und Evangelisierung) und Magdalena Lummer (Kursleiterin und Mitarbeiterin für Pilgerpastoral) begrüßt. Lummer blickte in ihrer Begrüßung auf den Kurs zurück: Seit Februar hatten sich die Teilnehmenden in drei Kursmodulen weitergebildet und sich intensiv damit auseinandergesetzt, was christlichen Pilgern ist und wie man eine Pilgerwanderung plant, vorbereitet und organisiert, insbesondere damit wie unterwegs geistliche, meditative Impulse gesetzt werden können– in Form von Gebeten, Liedern, Wahrnehmungsübungen, Schweigen usw.
Dr. Georg Handwerker, ein Teilnehmer des Kurses, hatte in einem kurzen Film einen Eindruck in den zurückliegenden Kurs gegeben und bot den Gästen die Möglichkeit bildlich auf die Pilgerwanderung der Kursgruppe zurückzublicken. Im März war die Gruppe selbst als Pilgergruppe auf dem Jakobsweg von Germannsdorf nach Thyrnau unterwegs, bei Nebel und Nieseln. „Pilgern ist wie das Leben, man muss sich dem stellen was einem auf dem Weg entgegenkommt, auf vieles (wie das Wetter) hat man keinen Einfluss. Umso schöner war die Einkehr am Ende bei den Schwestern im Kloster Thyrnau, wo der Pilgertag endete. Die einfachen Dinge, wie einen heißen Tee wieder schätzen lernen sind auch Erfahrungen, die das Pilgern prägen.“, so Lummer.
Ziel des Kurses war/ist es, ehrenamtlich Pilgergruppen anzuleiten und zu begleiten, nicht allgemein und überall, sondern bei kürzeren Pilgerwanderungen bis max. 1 Tag — vor der eigenen Haustüre, im Pastoralen Raum. Diese 2026 zu errichtenden und noch nicht greifbare Einheit soll auf diese Weise mit Leben, Begegnung, Glaubenserfahrung erfüllt werden, wenn gleichgesinnte Menschen sich auf den Weg machen und zusammenfinden. „Pilger der Hoffnung“ das Motto unter dem das Heilige Jahr steht – ganz konkret. Das betonte auch Domdekan Dr. Hans Bauernfeind in seinen Grußworten.
Hier können Sie selbst einen Eindruck in den Kurs gewinnen:
Ziel des Kurses war/ist es, ehrenamtlich Pilgergruppen anzuleiten und zu begleiten, nicht allgemein und überall, sondern bei kürzeren Pilgerwanderungen bis max. 1 Tag — vor der eigenen Haustüre, im Pastoralen Raum. Diese 2026 zu errichtenden und noch nicht greifbare Einheit soll auf diese Weise mit Leben, Begegnung, Glaubenserfahrung erfüllt werden, wenn gleichgesinnte Menschen sich auf den Weg machen und zusammenfinden. „Pilger der Hoffnung“ das Motto unter dem das Heilige Jahr steht – ganz konkret. Das betonte auch Domdekan Dr. Hans Bauernfeind in seinen Grußworten.
Im Festgottesdienst, sendete Domdekan Dr. Hans Bauernfeind zusammen mit Magdalena Lummer die 9 Frauen und Männer mit einer feierlichen Überreichung der Beauftragungsurkunde in den Dienst aus. Auch Pfarrer Andreas Erndl zelebrierte den Gottesdienst mit und schätzte sich glücklich, dass 3 Teilnehmende aus seinem Pfarrverband der Kurs absolviert hatten und das Kinderpilgern zum Kloster Thyrnau, das bereits stattgefunden hatte, ein großer Erfolg war. Musikalisch stimmungsvoll gestaltet wurde der Gottesdienst durch die Gruppe “Sabaco” aus der Ilzstadt unter der Leitung von Irene Kriegl.
Die Hauptabteilung Seelsorge und Evangelisierung plant auch für 2026 wieder eine Qualifizierung zur Pilgerbegleitung.
Das sind die 9 neuen Pilgerbegleiter*innen mit ihren geplanten Projekten:
Text: Diözesanpilgerstelle



