
Bei der diesjährigen Blutspendenaktion, die von den Mitarbeitervertretungen der Caritas und des Bischöflichen Ordinariats organisiert wurde, haben in diesem Jahr rund 100 Personen ihr Blut gespendet und damit einen wertvollen Beitrag zur Gesundheit und Versorgung von Patienten geleistet.
Die Mitarbeitervertretung (MAV) der Caritas-Zentrale Passau und des Bischöflichen Ordinariats Passau blicken erfreut auf den Erfolg der diesjährigen Blutspendeaktion in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Roten Kreuz. Dem Aufruf „Blutspenden rettet Leben!“ folgten rund 100 Spender. Allerdings fiel die Teilnehmerzahl in diesem Jahr um fast 40 Personen niedriger aus als im Vorjahr – ein Rückgang, der vor allem auf die hohe COVID- und Influenza-Welle der letzten Wochen zurückzuführen ist. Dennoch gibt es einen positiven Aspekt: Laut Stefan Dießinger vom BRK konnte die Aktion 23 Erstspender gewinnen.
„Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender.”

In Bayern werden täglich etwa 2.000 Blutspenden benötigt, um die Versorgung von Verletzten und Kranken sicherzustellen. Jede einzelne Spende ist ein wertvoller Akt der Solidarität und trägt dazu bei, die dringend benötigten Blutkonserven für Notfälle bereitzustellen.
Das Bayerische Rote Kreuz, das die Blutspendeaktion organisierte, stellte einen reibungslosen Ablauf sowie die professionelle Betreuung der Spender sicher. Dank des medizinischen Fachpersonals stand die Sicherheit und das Wohlbefinden der Spender jederzeit an erster Stelle.
Unser herzlicher Dank gilt allen Spendern, Freiwilligen und Unterstützern, die diese Aktion möglich gemacht haben. Durch Ihre Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft schenken sie Menschen, die auf Bluttransfusionen angewiesen sind, neue Hoffnung und Lebensqualität., betonten Axel Schürzinger und Monika Schätzl.

Eine einzige Blutspende kann übrigens bis zu drei Leben retten, da das gespendete Blut in rote Blutkörperchen, Plasma und ggf. Blutplättchen getrennt und aufbereitet wird. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diözese Passau und der Caritas Passau leisten somit einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag, der dem Gebot der christlichen Nächstenliebe eine konkrete Form verleiht.