Mit afrikanischen Trommeln und Gesang wurde heute Vormittag in der Wallfahrtskirche Marienberg feierlich der Eröffnungsgottesdienst zum Weltmissionsmonat gefeiert. missio-Präsident Monsignore Huber fordert alle Christinnen und Christen auf, gerade jetzt, in Zeiten der Corona-Pandemie ein Zeichen des Mutes und der Hoffnung zu setzen.
Trotz der schwierigen Vorzeichen und den Einschränkungen die allen öffentlichen Veranstaltungen aufgrund des Coronavirus auferlegt wurden, startete das Bistum Passau zusammen mit missio München und einigen afrikanischen Gästen, mit einem stimmungsvollen Auftakt, den Monat der Weltmission. Viele der internationalen Gäste konnten aufgrund der derzeitigen Einreisebestimmungen nicht aus Afrika anreisen. Um so wichtiger sei es die Bevölkerung dort nicht zu vergessen und versuchen das zu tun was möglich ist, um dieses Haus miteinander und füreinander zu gestalten, so missio-Präsident Huber.
„Sich einfach zurückziehen ist keine christliche Tugend!”
Die Organisatorin und Referentin des Referats Misson und Weltkirche Christine Krammer zeigte sich nach der einjährigen Vorbereitungszeit sichtlich gelöst und freute sich über den gelungenen Eröffnungsgottesdienst. Die schwierige Veranstaltungsplanung aufgrund der Coronakrise sieht sie insgesamt sehr besonnen: “Ich gehe sehr gelassen an das Thema ran, unter Coronabedingungen weiß man von einem Tag auf den anderen nicht ob und wie die Veranstaltungen stattfinden können.” Ihr Team und die Verantwortlichen von missio-München hätten deshalb alle Veranstaltungen pragmatisch geplant. “Sollten Veranstaltungen ausfallen werde sicherlich jeder Verständnis haben”, so Christine Krammer.
Impressionen vom Eröffnungsgottesdienst
Für die erfrischende, musikalische Umrahmung sorgten die beiden Trommler von der Band Manden Kalu.
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Ausstellungseröffnung "Farben des Senegal"
Nach dem Gottesdienst eröffnete Bischof Stefan Oster die Ausstellung “Farben des Senegal” in der Pfarrkirche St. Jakob in Burghausen. Bei der Kunstaustellung, die bis Mitte November zu sehen sein wird, zeigen acht afrikanische Künstler moderne, sozialkritische Bilder und Skulpturen. Weitere Informationen zu der sehenswerten Ausstellung finden Sie demnächst auf unserer Bistumswebseite sowie im Passauer Bistumsblatt.