Weltkirche

„Als Kind war ich kein schlechter Sportler“

BAY am 17.07.2024

Bischof Paris Foto: Dan Novac / Yazan Rihan / Schmidt / Bayer
Symbolbild von Bischof Stefan Oster vor dem Eifelturm in Paris.

Dr. Bischof Stefan Oster SDB spricht im Interview über die Olympischen Spiele in Paris, seine persönlichen sportlichen Leistungen als Jugendlicher und den politischen Diskurs um die Sportler aus Russland, Belarus und Israel.

Herr Bischof, als Sport­be­auf­trag­ter soll­te man ver­mut­lich immer einen gro­ben Über­blick über die Ereig­nis­se im Spit­zen­sport behal­ten, aber haben Sie über­haupt Zeit, sich die Olym­pi­schen Spie­le live im Fern­se­hen anzusehen?

Stich­wort gro­ber Über­blick“ ist gut gesagt, das ver­su­che ich. Live im Fern­se­hen wer­de ich wahr­schein­lich nur ganz wenig anschau­en, aber immer­hin gibt es ja gute Zusam­men­fas­sun­gen. Die neue Medi­en­kul­tur mit You­Tube mach­t’s auch mög­lich, dass man sich zu jeder Tages- und Nacht­zeit gewis­ser­ma­ßen eine Zusam­men­fas­sung der wich­tigs­ten Tages­er­eig­nis­se anschau­en kann. In ein paar Minu­ten hat man den Über­blick, das wer­de ich schon nutzen.

Hier können Sie sich das ganze Interview anhören:

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Die Eröff­nungs­ze­re­mo­nie der Olym­pi­schen Spie­le fin­det zum aller­ers­ten Mal nicht in einem Sta­di­on statt, son­dern in der Pari­ser Innen­stadt und ist somit für alle zugäng­lich. Hal­ten Sie das in Anbe­tracht der euro­päi­schen Sicher­heits­la­ge für eine gute Idee und wenn ja wer­den Sie viel­leicht sogar selbst an die­sem Tag vor Ort sein?

Ich kann nicht zu den Olym­pi­schen Spie­len rei­sen, aber es ist eine schö­ne Idee, die Spie­le in Paris zu eröff­nen, weil es zeigt, dass das Sport doch eine Bedeu­tung hat, die in die Gesell­schaft hin­ein­wirkt und das aus­zu­la­gern, mal aus einem Sta­di­on hin­aus mit­ten in eine Stadt hin­ein, ist eine wun­der­ba­re Idee und wir hof­fen alle, dass nichts passiert.

Man­che erin­nern sich ger­ne und ande­re wie­der­um mit Schre­cken an die Bun­des­jun­gen­d­spie­le in der Schu­le. Wie ist das denn bei ihnen, waren Sie da immer mit Elan und Freu­de dabei und wenn ja, hat es auch mal für eine Ehren­ur­kun­de gereicht?

Ja, als Kind war ich kein schlech­ter Sport­ler und habe eigent­lich regel­mä­ßig so eine Ehren­ur­kun­de bekom­men. Wer­fen war glau­be ich die Dis­zi­plin die für mich damals am span­nends­ten war. Ich war kein so wahn­sin­nig guter Weit­sprin­ger, beim Lau­fen durch­schnitt­lich, beim Wer­fen war ich, glau­be ich, gar nicht schlecht. Spä­ter als jun­ger Erwach­se­ner, war ich auch ziem­lich schnell, aber es hat dann auch wie­der nach­ge­las­sen (lacht).

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