„Die Jugendlichen, der Glaube und die Berufungsentscheidung“ – So lautet das Thema der Jugendsynode 2018 in Rom. Vier Wochen lang macht man sich hier Gedanken über die „Kirche von Morgen“, über die Jugendlichen. Knapp 300 Bischöfe und Kardinäle aus allen Kontinenten kommen hier jeden Tag mit dem Papst zusammen, arbeiten und diskutieren über die Themen, die die jungen Menschen heute beschäftigen. Es sind Themen, die „brennen“ wie z.B. Berufung und persönlicher Lebensweg, Sexualität, Digitalisierung, Freiheit, Lebens-/Leistungsdruck und viele mehr. Junge Menschen sind auch dabei. Knapp 100 sind jeden Tag im Auditorium dabei. Jetzt, nach der 3. Synodenwoche hat sich der Passauer Bischof Stefan Oster mit der deutschen Delegierten aus der Vorsynode (im März) getroffen. Sieben der acht jungen Leute haben ihn in Rom besucht. Magdalena Häffner, Daniela Ordowski, Maria Muther, Alina Oehler, Jonathan Veith, Maximilian Gigl und Robert Deiser haben sich zwei Tage lang intensiv mit dem deutschen Jugendbischof ausgetauscht. Beim Gespräch am Samstagnachmittag mit dabei waren Bischof Felix Genn (Münster), Weihbischof Johannes Wübbe (Osnabrück), Clemens Blattert SJ (Experte Berufungspastoral) und Thomas Andonie (Bundesvorsitz BDKJ). Stefanie Hintermayr war in Rom mit dabei.
Ihnen entgeht ein toller Beitrag!
Großes Interview mit Bischof Stefan Oster
Am 3. Synodenwochenende war auch die Gelegenheit, ein ausführliches Interview mit Bischof Stefan Oster zu führen. Was sind “brennende” Fragen der Synode? Welche zentralen Anliegen haben die jungen Menschen? Kann man schon etwas über die Ergebnisse der Synode sagen? Und was wird Bischof Stefan tun, wenn er wieder in Passau ist? Seine Antworten: Hier!