Im Passauer Stephansdom wurde der Abend vom BDKJ, dem Bischöflichen Jugendamt und der evangelischen Jugend im Dekanat Passau gestaltet, dabei wurden neben der Lesung und dem Evangelium Fürbitten in verschiedenen Sprachen wie zum Beispiel Luganda, Malayalam, Arabisch und drei weiteren vorgetragen.
Bischof Stefan Oster las den Beterinnen und Betern die Grußworte des ökumenischen Männerordens aus Taizé vor und gab im Anschluss daran einen Ausblick auf Weihnachten und das Heilige Jahr. „Wir gehen in den ersten Advent und auf Weihnachten zu und wir tun dies mit vielen Lichtern, mit Wärme, mit wohligen Gefühlen und gutem Essen. Aber, liebe Geschwister, vielleicht ist euch schon einmal der Gedanke gekommen: In dem Moment, in dem Jesus zu uns kommt, wird er sofort ein Ausgestoßener, flieht vor Menschen, die ihn töten wollen.“
„In dem Moment, in dem Jesus zu uns kommt, wird er sofort ein Ausgestoßener, flieht vor Menschen, die ihn töten wollen.”
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„Wenn andere Menschen ihm nicht geholfen hätten,“ so der Bischof hätte Jesus nie in seine Heimat nach Israel zurückkehren und seine frohe Botschaft dort verkünden können. „Wir Menschen brauchen einander, wir wollen einander Hoffnungszeichen sein und selbst Pilger der Hoffnung,“ so Bischof Stefan.
Für die stimmungsvolle musikalische Gestaltung der bekannten Taizé-Lieder sorgte der Germansdorfer Kirchenchor unter der Leitung von Carolin Berger.