Soziales

Grafenauer Pfadfinder sammelten mit großem Erfolg für Bedürftige

Redaktion am 29.03.2023

Tafelspende 1 Foto: Johannes Geier

Im Rahmen ihres diesjährigen 60. Stammesjubiläum haben die Grafenauer Pfadfinder am vergangenen Samstag einen „Tag der guten Tat“ in Grafenau erfolgreich durchgeführt.

Damit soll gera­de im Pfad­fin­der­jahr eines der Leit­sät­ze von Pfad­fin­der­grün­der Lord Baden-Powell wie­der deut­lich wer­den, wenn er sagt: Mache die Welt ein klei­nes biss­chen bes­ser, als du sie vor­ge­fun­den hast.“ Los gings mit einem Gemein­schafts­früh­stück im Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus, bei dem fast die kom­plet­te Lei­ter­run­de wie­der ein­mal anwe­send war. Die­ses wur­de von Grün­dungs­mit­glied Alfred Köck als ers­te gute Tat des Tages gespen­det. Anschlie­ßend teil­te sich die Lei­ter­run­de auf und sam­mel­te vor drei Lebens­mit­tel­märk­ten und einem Dro­ge­rie­markt von den Kun­den ca. 32 Ein­kaufs­wa­gen voll mit 275 kg Nudeln, 291 kg Mehl, 96 kg Reis, 91 kg Zucker, 56 l Milch, 68 Mar­me­la­den­glä­ser, 53 Dusch­gels, 65 Zahn­pas­ta­tu­ben und noch vie­len wei­te­ren Waren und Pro­duk­ten des täg­li­chen Bedarfs. Auch Bar­geld wur­de von den Gra­fe­nau­ern für die Tafel abge­ge­ben. Beim Betre­ten der Geschäf­te wur­den die Kun­den nicht nur ange­spro­chen und ange­fragt, son­dern jeder und jede bekam einen klei­nen Pfad­fin­der­ta­ler mit der Pfad­fin­der­li­lie als Zei­chen dafür, dass – egal ob Pfadfinder/​in oder nicht – jeder Segen und Frie­dens­brin­ger im Sin­ne der welt­wei­ten Pfad­fin­der­be­we­gung ist und das Frie­den im Klei­nen beginnt. Bei der offi­zi­el­len Spen­den­über­ga­be in den Nach­mit­tags­stun­den zeig­ten sich Hr. Has­lin­ger und sein Mit­ar­bei­ter von der Gra­fe­nau­er Tafel sehr beein­druckt und über­wäl­tigt über rie­si­ge Men­ge an gesam­mel­ten Waren und Pro­duk­ten. Dafür bedank­ten sie sich mit Namen der unzäh­li­gen Bedürf­ti­gen der Tafel bei den Pfad­fin­dern sehr herz­lich. Die­ser Dank sei an die­ser Stel­le auch an die vie­len flei­ßi­gen Spen­der an die­sem Tag der guten Tat“ sehr ger­ne weitergegeben. 

Aber nicht nur vor den Geschäf­ten fand die­se Sozi­al­ak­ti­on statt, son­dern auch bei den vie­len klei­ne­ren Pfad­fin­de­rin­nen und Pfad­fin­den zu Hau­se. Die­se hat eben­so den Auf­trag, in ihrem Umfeld guten Taten zu voll­brin­gen. Und so wur­den Kuchen geba­cken, auf­ge­räumt und Muf­fins an Nach­barn verschenkt.

Text: Johan­nes Geier

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