Das glauben wir

Hinter Jesus nachfolgen!

Redaktion am 10.09.2021

210912 Predigt Bauernfeind TV Foto: Bayer / pbp

Die Sichtweise anderer Menschen auf uns ist so wenig objektiv wie die von uns auf die Anderen. Nichtsdestotrotz ist es nicht ganz unwichtig was andere Menschen von uns denken, gerade wenn wir so wie Jesus eine Mission zu erfüllen haben. Mehr dazu von Domdekan Dr. Hans Bauernfeind in seiner Predigt zum 24. Sonntag im kirchlichen Jahreskreis am 12. September 2021.

Umfra­gen gehö­ren zum All­tag. Auch Jesus fragt, für wen die Men­schen IHN hal­ten — beson­ders sei­ne Jün­ger: Für wen hal­tet ihr mich?“. Du bist der Chris­tus!“, ant­wor­tet Petrus. Tref­fen­der kann er nicht spre­chen. Jesus ist der von Gott gesalb­te Ret­ter der Men­schen. Doch Jesus möch­te nicht, dass die Jün­ger wei­ter davon reden. Er spürt, dass sie noch nicht ver­ste­hen, was mit dem Wort Chris­tus“ aus­ge­sagt ist. Dies bestä­tigt sich. Als näm­lich Jesus dar­legt, dass er viel erlei­den müs­se, sogar getö­tet und nach drei Tagen auf­er­ste­hen wer­de, wider­spricht Petrus. Jesus erwi­dert ihm scharf: Tritt hin­ter mich, du Satan! Denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, son­dern was die Men­schen wollen.“

Die Bot­schaft Jesu an Petrus und an uns heu­te lau­tet: Den­ke von Gott her. Er will Kraft und Hil­fe an dei­ner Sei­te sein. Damit dies glaub­wür­dig ist, wird Jesus sogar das Lei­den und den Tod am Kreuz auf sich neh­men. Er ist der Chris­tus. Was Gott will, voll­bringt er.

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Wenn Jesus heu­te sagt, dass jeder sein Kreuz tra­gen und ihm nach­fol­gen soll, so hat das nichts mit Fata­lis­mus zu tun – nach dem Mot­to: Es geht dir schlecht, dar­um hal­te es ein­fach aus. — Es bedeu­tet viel­mehr: Tra­ge mit Jesus dein Kreuz. Er geht dir vor­aus. Gott lässt dich nicht allein. Jesus ist aus der Not und aus dem Tod auf­er­stan­den. Du bist nicht ver­lo­ren. Jesus schaut auf dich. Deu­te dein Leben und dei­ne Not von Jesus her.
Und wenn Jesus sagt, dass jemand sein Leben ret­ten wird, wenn er oder sie es um sei­net­wil­len und um des Evan­ge­li­ums wil­len ver­liert, dann lau­tet die Bot­schaft wie­der­um: Den­ke von Gott her. Er will das Heil der Men­schen. Lass dich auf den Wil­len Got­tes ein, der Leben ret­tet, der Men­schen Gemein­schaft schenkt, der Frie­den den Vor­rang gibt, der Ver­söh­nung zuspricht, der Segen bringt und sel­ber gren­zen­los gütig ist. So bringst Du Got­tes Heil ins Leben. — 

Ich bete: Jesus, hilf mir, dich immer mehr ken­nen­zu­ler­nen, dich zu ver­ste­hen und mit dir ver­bun­den zu leben. Jesus, stär­ke alle, die hin­ter dir nach­ge­hen. Amen.

Dom­de­kan Dr. Hans Bau­ern­feind
Lei­ter Seelsorgeamt

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