Die steigende Armut in Passau und im Landkreis bekommen die Caritas-Tafeln deutlich zu spüren. Immer mehr Menschen müssen sich dorthin wenden, um sich und ihre Familien mit Lebensmitteln zu versorgen. Den Tafeln und damit den Menschen in Not kommt die Sparda-Bank zu Hilfe. 10.000 Euro stellt Andreas Raitner, Leiter der Sparda-Bank-Filiale Passau, den Caritas-Einrichtungen in Passau, Hauzenberg und Hutthurm mit ihren rund 200 ehrenamtlichen Helfer*innen zur Verfügung.
„Wir haben mit den Tafeln in unserer Region über die Situation gesprochen. Die Rückmeldungen waren einhellig, dass sich die Zahl der Menschen, die sich in einer prekären Lage befinden, in den letzten Monaten zum Teil vervielfacht hat“. Damit sei klar gewesen, „hier in unserer Region“ zu helfen, erklärte Raitner, bei der Scheckübergabe in der Tafel Passau am Dienstag, 7. Februar. Er dankt allen, „die sich hier für bedürftige Menschen engagieren und dabei helfen, die Notlagen der Betroffenen etwas zu lindern“.
Hier werde den Menschen schnell, unbürokratisch und bedarfsgerecht geholfen; mit Lebensmitteln geschehen, mit Kleidung, einem offenen Ohr oder auch Hilfestellung bei der Organisation des täglichen Lebens.
„Wir haben hier wirklich tolle Einrichtungen, in denen oftmals Ehrenamtliche für andere da sind”
Sowohl die Leiter der Tafeln, Josef Fisch (Hauzenberg) und Herbert Oberneder und Reinhard Keller, (Hutthurm) und Ute Senff (Passau) als auch die Caritasvorstände Mag.a (FH) Andrea Anderlik, und Diakon Konrad Niederländer erläuterten die angespannte Situation in den Tafeln und dankten für die Hilfe.
Der Gewinnsparverein der Sparda-Bank Ostbayern e.V. unterstützt in ganz Ostbayern Tafeln und Einrichtungen, die sich um Bedürftige kümmern, mit einer Gesamtspende in Höhe von 150.000 Euro.
Text: Caritasverband für die Diözese Passau e. V.