20181209 Männerseelsorge 3799 Foto: Kehl / pbp

Gefangenenseelsorge

Die Sorge um die Gefangenen zählt zu den ältesten Seelsorgefeldern der Kirche. Jesus selbst gibt mit den Worten „Ich war im Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen“ (Mt 25,36) indirekt den Auftrag hierzu.

Die Gefäng­nis­seel­sor­ge steht den Gefan­ge­nen, deren Ange­hö­ri­gen und den Bediens­te­ten der JVA zur Sei­te. Die Arbeit unter­liegt dem Seel­sor­ge- und Beicht­ge­heim­nis. Es wer­den im Gefäng­nis regel­mä­ßig Got­tes­diens­te gefei­ert, seel­sorg­li­che Gesprä­che geführt sowie wei­ter­ge­hen­de Hil­fen vermittelt.

Der Seel­sor­ger ori­en­tiert sich dabei an Jesus Chris­tus, der sich an Men­schen wand­te, die eher am Ran­de der Gesell­schaft stan­den. Er half den Men­schen auf dem Weg der Umkehr und ermun­ter­te sie, an die Barm­her­zig­keit Got­tes und sei­nen Bei­stand zu glauben.

Jesu For­de­rung, sich um die­se Men­schen zu küm­mern, wie­der­holt der Apos­tel Pau­lus mit den Wor­ten: Denkt an die Gefan­ge­nen, als wäret ihr mit­ge­fan­gen.“ (Hebr 13,3)

Justizvollzugsanstalt (JVA) Passau - Gefangenenseelsorge

The­re­si­en­stra­ße 18
94032 Pas­sau

Reihofer Jürgen 1

Jürgen Reihofer

Gefangenenseelsorger

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