Anlässlich des 33. Welttags der Kranken hat Papst Franziskus allen Leidenden Mut zugesprochen und allen Menschen gedankt, die sich um Kranke kümmern. In seiner Botschaft betonte er, dass besonders im Heiligen Jahr 2025 Kranke und ihre Helfer „ein Lobgesang auf die Menschenwürde, ein Lied der Hoffnung“ seien, das „Licht und Wärme dorthin bringt, wo es am nötigsten ist“.
Der Welttag der Kranken wird jährlich am 11. Februar, dem Gedenktag Unserer Lieben Frau von Lourdes, begangen. Die große internationale Feier wurde aufgrund des Heiligen Jahres um ein Jahr verschoben und findet 2026 im Marienheiligtum von Arequipa in Peru, statt.
„Wie oft lernt man am Bett eines Kranken zu hoffen! Wie oft lernt man glauben, wenn man den Leidenden beisteht! Wie oft begegnet man der Liebe, wenn man sich über die Bedürftigen beugt!”
Papst Franziskus hob in seiner Botschaft die Bedeutung der Hoffnung als göttliches Geschenk hervor und ermutigte Kranke, ihre Situation als Möglichkeit zur Begegnung mit Gott zu sehen. Besonders die Ordensmänner- und Frauen, die Priester, Ärzte und die pflegenden Fachkräfte und Angehörigen würden als „Engel der Hoffnung“ wirken.
Zusätzlich kündigte der Vatikan zwei besondere Veranstaltungen im Heiligen Jahr 2025 an, darunter das „Jubiläum für Kranke und die Welt des Gesundheitswesen“ am 5. und 6. April sowie das „Jubiläum der Menschen mit Behinderungen“ am 28. April.
Mit seiner Botschaft erinnert der Papst daran, dass wahre Menschlichkeit in der Fürsorge für die Schwächsten liegt. Er ruft dazu auf, Isolation zu überwinden und die Hoffnung in schwierigen Zeiten lebendig zu halten.