Barbara lebte im dritten Jahrhundert und hatte sich eigenständig, gegen den Willen ihres Vaters, dem Christentum verschrieben. Der Legende nach ließ ihr Vater sie deshalb in ein Gefängnis einsperren und hinrichten. Auf dem Weg ins Gefängnis verfing sich ein Kirschzweig in Barbaras Kleid. Sie stellte den Zweig in ein Glas mit Wasser. Bevor Barbara zur Hinrichtung gebracht wurde, sah sie, dass der Zweig Blüten trug.
Deshalb ist es Brauch, am Barbaratag kahle Zweige abzuschneiden und in Wasser zu stellen. Die Barbarazweige verweisen auf die Hoffnung auf ewiges Leben und ermutigen in Jesus Christus, der an Weihnachten geboren wird, den Erlöser zu einem neuen Leben zu sehen.
Text: PBP