Noch tiefer in Kirche und Glauben hineinwachsen – Bischof Oster spendet 13 Menschen die Firmung. Wer getauft ist, gehört zu Gott. Doch erst das freiwillige, überzeugte „Ja“ in der Firmung offenbart vollends, dass Gegenseitigkeit das entscheidende Fundament der Beziehung zwischen Gott und Mensch ist, einer Beziehung, die von der Bereitschaft lebt, sich dem anderen liebend zuzuwenden und zu öffnen.
13 Menschen, die aus allen Ecken des Bistums stammen, haben sich entschieden, das Firmsakrament im Rahmen der Erwachsenenfirmung im Exerzitien- und Bildungshaus Spectrum Kirche empfangen zu wollen.
Dafür, dass sich Erwachsene entscheiden, die Firmung „nachzuholen“, gibt es viele Gründe: Einige sind erst später zum christlichen Glauben konvertiert, andere wurden zwar getauft, konnten aber aufgrund der politischen Verhältnisse in ihrer Heimat nicht gefirmt werden. Ein weiterer Grund kann ein Kirchenaustritt der Eltern sein oder aber die Tatsache, dass der Firmling selbst sich in seiner Jugend Gott vorübergehend fern fühlte und sich deshalb gegen die Firmung entschieden hat. Doch so unterschiedlich die (Glaubens-)Biographien der Firmlinge auch sein mögen: Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie irgendwann in ihrem Leben eine große Sehnsucht verspürt haben, den Wunsch, tiefer in die Kirche hineinzuwachsen.
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Foto und Text: Barbara Osdarty