Ein freundlicher Empfang und ein offenes Gespräch erwartete die Verwaltungsleiterinnen und ‑leiter am Montagvormittag bei ihrem Besuch in Passau. Bischof Stefan begrüßte die Gruppe zusammen mit Generalvikar Klaus Metzl, Personalreferent Domkapitular Josef Ederer und Trainee-Entwicklerin Elisabeth Mauritz.
Im Bild oben v.l. (in Klammer, der künftige Einsatzort der Verwaltungsleiterinnen und ‑leiter):
Elisabeth Mauritz (Trainee-Entwicklerin), Josef Herrmann (Altötting), Personalreferent Domkapitular Josef Ederer, Marion Ritzer (Passau), Thomas Eiglsperger (Simbach am Inn), Eva-Maria Bartlsperger (Hengersberg), Albert Fronhöfer (Tittling), Eva-Maria Meisinger (Leiterin Abteilung Rechnungsprüfung), Bischof Dr. Stefan Oster SDB, Helmut Schwanke (Osterhofen), Tobias Denz (Landau), Dr. Stefan Neuß (Freyung), Markus Rechenmacher (Burghausen), Generalvikar Dr. Klaus Metzl.
Bischof Stefan sprach von einer bewegenden Zeit, mit vielen Herausforderungen, die auch Veränderungen verlangen. Ein solche Veränderung, seien die 18 Verwaltungszentren. Neue Strukturen, die der pastoral-strukturelle Erneuerungsprozess, der im Bistum Passau im Gange ist, brauche. Darüber hinaus seien die Verwaltungsleiterinnen und –leiter, aber auch „Gesichter der Kirche“, so der Bischof. Und das sei, in Zeiten, wo der mediale und gesellschaftliche Druck auf Kirche steige, auch nicht immer leicht ist.
„Wir hoffen, dass ihr vor Ort Unterstützer, Helfer, Entlastung seid und Freiraum schafft — das wünsche ich euch und uns allen, dass dieses Vorhaben auch gelingt.”
In den nächsten beiden Monaten findet für die Verwaltungsleiter ein spezielles Traineeprogramm statt. Hier sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Herausforderungen in den künftigen Verwaltungszentren vorbereit werden. Ein Mitarbeiterteam soll dann zusammen mit dem jeweiligen Leiter die Verwaltungsaufgaben übernehmen und so Haupt- und Ehrenamtliche Mitarbeiter entlasten. Haupteffekt soll sein, dass die Priester vor Ort wieder mehr Zeit für ihre eigentliche Bestimmung, nämlich die Seelsorge, finden.
Einer der Verwaltungsleiter hatte noch ein besonderes Anliegen bzw. eine besondere Mission zu erfüllen. Im Auftrag seiner Mutter sollte er ein Selfie mit dem Bischof mit nach Hause bringen. „Als Beleg dafür, dass ich mich vor Ort auch anständig aufgeführt habe“, so Tobias Denz. Er wird künftig im Verwaltungsraum Landau an der Isar tätig sein. Er kann, nach erfüllter Mission, heute das Selfie mit Bischof Stefan daheim präsentieren.