Die Beobachtung der Umwelt, der Natur könnte man als Lebensthema des Passauer Lyrikers Friedrich Hirschl bezeichnen. Diese Beobachtungen reifen zu Gedanken und Gedichten mit wenigen, pointierten Versen und starken Metaphern.
Der Schwerpunkt der Gedichte in diesem Band fasst das Verhältnis von Mensch und Natur ins Auge, besonders unter ökologischen und philosophischen Aspekten. Ereignisse oder Gegenstände aus dem Alltag werden zum Thema. Zentral ist auch die Auseinandersetzung mit eigenen Gemütsverfassungen, mit der Vergänglichkeit und dem Verstreichen der Zeit.
Im Radiointerview hat Friedrich Hirschl über seinen neuen Gedichtband mit uns gesprochen:
Ihnen entgeht ein toller Beitrag!
Zum Autor:
Friedrich Hirschl wurde 1956 in Passau geboren. Er studierte Philosophie und Theologie und arbeitet als freiberuflicher Schriftsteller. Der Schwerpunkt seines literarischen Schaffens liegt auf der Lyrik. Bisher sind acht Bücher von ihm erschienen, zuletzt die beiden erfolgreichen Gedichtbände „Flussliebe“ und „Stilles Theater“. Friedrich Hirschl wurde für seine Werke mehrmals ausgezeichnet, unter anderem mit dem Kulturpreis des Landkreises Passau. Er lebt in Passau.