Der Bund bezuschusst die 6,5 Millionen Euro teure Sanierung der Passauer Domorgel mit 3,2 Millionen Euro, auf Initiative von Bundesminister Andreas Scheuer. Dankbar für diese Unterstützung sind neben Bischof Stefan Oster nicht zuletzt Dompropst Dr. Michael Bär, Domdekan Dr. Hans Bauernfeind und Domorganist Ludwig Ruckdeschel.
Der Bund bezuschusst die Sanierung der Passauer Domorgel mit einer Förderung von 3,2 Millionen Euro. Das hat Bundesminister Andreas Scheuer Bischof Dr. Stefan Oster SDB und Dompropst Dr. Michael Bär mitgeteilt. „Wir sind überaus dankbar und freuen uns sehr über diese Unterstützung!“, betont der Dompropst. Die Passauer Domorgel wird in den nächsten fünf Jahren umfassend renoviert. Die Kosten belaufen sich auf ca. 6,5 Millionen Euro. Sehen Sie hier ein Video mit Statements der leitenden Projektbeteiligten:
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Seit etlichen Monaten steht die Domkirchenstiftung Passau in Kontakt mit Minister Andreas Scheuer, der sich in den zurückliegenden Monaten intensiv für einen Zuschuss aus Bundesmitteln für die Renovierung der Passauer Domorgel eingesetzt hat. Am 27. November hat er dem Dompropst mitgeteilt, dass der Haushaltsausschuss des Bundes einen Zuschuss in Höhe von 3,2 Millionen Euro für die Renovierung der Passauer Domorgel zugesagt hat. „Das ist beinahe die Hälfte der geplanten Renovierungssumme von 6,5 Millionen Euro!“, freut sich Bär. Die schmerzhaften Ausfälle im Konzertbetrieb aufgrund der Corona-Pandemie könnten dadurch ausgeglichen werden, da man für die Finanzierung der Sanierung auf die Konzerteinnahmen angewiesen sei. Dompropst Bär wörtlich: „Die Domkirchenstiftung ist Herrn Minister Andreas Scheuer sehr dankbar für sein nachhaltiges Engagement in der Bereitstellung dieser Mittel. Wir freuen uns außerordentlich über diese Unterstützung für unsere Domorgel.“ Domdekan Dr. Hans Bauernfeind fügt hinzu: „Dadurch können wir dieses Denkmal von nationaler, ja internationaler Bedeutung auch für zukünftige Generationen sichern!“
Auch Domorganist Ludwig Ruckdeschel freut sich über die gute Nachricht aus Berlin und erklärt, dass die Passauer Domorgel nun umfassend renoviert wird. Dringender Handlungsbedarf im Bereich Brandschutz, Statik, Verschmutzung, Schimmel und Holzwurmbefall erfordern die geplanten Maßnahmen. Rund fünf Jahre wird das Großprojekt dauern. „Ein neues Klangkonzept, das im Zuge der Sanierung umgesetzt wird, verleiht der Domorgel mehr Klangfülle und Tragfähigkeit,“ erklärt Ruckdeschel. Während der Sanierungsphase wird die weltberühmte Orgel aber immer teilweise bespielbar sein.