Kirche vor Ort

Frühjahrssammlung der Caritas

Redaktion am 27.02.2023

Foto: Caritas/wd
Das Sammlungsplakat Frühjahr 2023. Wirklich Zuviel hat in dieser Zeit kaum jemand. Und doch haben manche noch einen Spielraum, um anderen unter die Arme zu greifen und die Caritas zu unterstützen. Die beiden Frauen, erhalten Hilfe und Schutz bei der Passauer Bahnhofsmission.

Hilfe der Caritas ist für viele die letzte Hoffnung! Die Caritas in der Diözese Passau sieht sich neuen Herausforderungen gegenüber. Inflation und hohe Energie- und Lebenshaltungskosten treffen insbesondere Menschen hart, die bereits jetzt an oder unter der Armutsgrenze leben.

Die Cari­tas­di­rek­to­rin Mag.a (FH) Andrea Ander­lik, MSc: Eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen in die­ser Kri­sen­si­tua­ti­on ist, dass vie­le Men­schen, die jetzt grad mal so über die Run­den gekom­men sind, nun wirk­lich Exis­tenz­ängs­te haben. Wir haben einen außer­or­dent­lich ver­stärk­ten Zulauf. Es kom­men Men­schen zu uns, die frü­her nie Kon­takt zu einer Cari­tas­stel­le hat­ten oder vor­her nie Hil­fe gebraucht haben. Gera­de jetzt ist unser Zutun für vie­le die letz­te Hoff­nung“. Die Cari­tas­di­rek­to­rin wirbt daher zusam­men mit dem Vor­stands­kol­le­gen, Bischöf­lich Beauf­trag­ter Dia­kon Kon­rad Nie­der­län­der, um brei­te Unter­stüt­zung der Cari­tas-Samm­lung von 6. bis 12. März. Den Auf­takt bil­det die Kir­chen­kol­lek­te am Sonn­tag, den 5. März. 

Interview mit Caritasvorstand Diakon Konrad Niederländer:

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Kaum jemand wür­de sagen, er habe momen­tan wirk­lich Zuviel. Und doch haben man­che noch einen Spiel­raum, um ande­ren unter die Arme zu grei­fen und die Cari­tas zu unter­stüt­zen. So ist das Mot­to der Samm­lung zu ver­ste­hen. Doch man kann die Kri­sen meis­tern, wenn alle zusam­men­hal­ten. Dafür enga­gie­ren sich die Pfar­rei­en und Orts-Cari­tas­ver­bän­de im Bis­tum Pas­sau. Zahl­rei­che ehren­amt­li­che Samm­le­rin­nen und Samm­ler sind unter­wegs. Sie bit­ten an der Haus­tür um Spen­den oder ver­tei­len die Spen­den­brie­fe der Cari­tas. Ohne sie wäre die Samm­lung nicht denkbar.

60 Pro­zent der Spen­den­er­lö­se gehen an den Diö­ze­san-Cari­tas­ver­band. Die Cari­tas finan­ziert damit Hil­fen und Diens­te, die nicht oder nur teils staat­lich finan­ziert wer­den, wie viel­fäl­ti­ge Bera­tungs­leis­tun­gen. Dort bekom­men Men­schen in aku­ten Not­la­gen unkom­pli­zier­te Hil­fe. 40 Pro­zent ver­blei­ben in den Pfar­rei­en. Es geht um kon­kre­te, indi­vi­du­el­le Not­hil­fen für Men­schen vor der eige­nen Kir­chen­tür. Des­halb die Bit­te der Cari­tas um Hil­fe: Die­se wich­ti­ge Arbeit kann nur geleis­tet wer­den, wenn sie dafür auch Spen­den bekommt. Infor­ma­tio­nen unter www​.cari​tas​-pas​sau​.de/​c​a​r​i​t​a​s​-​s​a​m​mlung zur Verfügung.

Text und Foto: Caritas/​wd

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