Jugend

Das Kirchliche Jugendbüro Pocking feiert 50jähriges Bestehen

Sarah Joas am 19.07.2019

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Es ist nun schon 50 Jahre her, als die Diözese Passau beschloss, Jugendstellen im ganzen Bistum zu errichten. 1969 wurde mit dem Kirchlichen Jugendbüro Pocking das zweite Büro eröffnet und das wurde am vergangenen Samstag in Pocking gefeiert.

Zusam­men mit den gela­de­nen Gäs­ten fei­er­te Jugend­pfar­rer Wolf­gang deJong in der Pfarr­kir­che Got­tes­dienst und ver­wies dabei auch auf die ver­schie­de­nen Orte Gries­bach und Ruhstorf an denen das Jugend­bü­ro ange­sie­delt war, bis es 2011 wie­der nach Pocking kam.

In einer Dia­log­pre­digt, die sich am Evan­ge­li­um vom Gleich­nis vom Sämann ori­en­tier­te, gin­gen Jugend­re­fe­ren­tin Sil­via Spiel­bau­er und Jugend­seel­sor­ger Flo­ri­an Weber auf die Jugend­ar­beit heu­te ein und was es heißt Jugend­ar­beit zum Blü­hen zu brin­gen und gemein­sam mit Jugend­li­chen einen Weg des Glau­bens zu gehen. 

Zum Schluss des Got­tes­diens­tes über­nahm Jugend­pfar­rer deJong noch die Ver­ab­schie­dung von Jugend­seel­sor­ger Flo­ri­an Weber, der 12 Jah­re im Jugend­bü­ro tätig war und dank­te ihm für die stets gute Zusam­men­ar­beit, die vie­le frucht­brin­gen­de Arbeit, die er im Deka­nat geleis­tet hat. Dazu ver­las Jugend­re­fe­ren­tin Spiel­bau­er noch die Dan­kes­wor­te von Dekan Tie­fen­böck, der lei­der nicht per­sön­lich anwe­send sein konnte. 

Wei­ter ging es mit dem Fest­akt im Pfarr­saal, der mit einer Anspra­che von Hel­mut Degen­hart, dem ers­ten Jugend­re­fe­ren­ten damals, begann. 

Er erzähl­te von der Jugend­ar­beit der 70er und 80er Jah­re, den weit­be­kann­ten Jugend­ves­pern in Par­zham, vie­len Fahr­ten mit teils kurio­sen Ereig­nis­sen und beton­te nicht zuletzt, dass Glau­be und Jugend­po­li­tik fest mit­ein­an­der ver­wo­ben sind und vie­le heu­ti­ge Poli­ti­ker ihre Wur­zeln in der kirch­li­chen Jugend­ar­beit haben und dies auch spür­bar ist. 

Nach einem Rück­blick über die 90er Jah­re bis hin zur Gegen­wart stell­ten die neun Grup­pen aus dem Deka­nat, die bei der 72-Stun­den-Akti­on heu­er mit­ge­macht hat­ten, ihre Pro­jek­te vor und zeig­ten somit ein­drucks­voll den Gäs­ten wie enga­giert heu­te Jugend­li­che die Welt und Glau­ben vor Ort gestalten. 

Zum Schluss wur­de vom BDKJ Kreis­team noch ein selbst­ge­schrie­be­nes Lob­lied auf den Jugend­seel­sor­ger Flo­ri­an Weber gesun­gen und nach der Ver­ab­schie­dung vom KJB Team klang der Abend gemüt­lich, freu­dig, aber auch ein biss­chen weh­mü­tig aus.

Text und Foto: KJB Pocking

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