Anfang November schaut die ganze Welt auf Glasgow und gleich vier KLJB-Mitglieder aus Bayern sind als Jugenddelegierte dabei. Darunter Josef Hartl (25), Diözesanvorsitzender der KLJB Passau. Die UN-Klimakonferenz kann in Anknüpfung an das Pariser Abkommen 2015 einen weiteren Weg für verbindlichen Klimaschutz vereinbaren.
Am 31. Oktober beginnt im schottischen Glasgow der 26. UNO-Klimagipfel. Und er ist von Bedeutung – er wird als das wichtigste klimapolitische Treffen seit dem Pariser Abkommen im Jahr 2015 gesehen. Worum geht es in Glasgow genau? Letztendlich sollen konkrete Maßnahmen festgelegt werden, welche die Umsetzung der Pariser Klimaziele gewährleisten. Die Länder müssen beim Gipfel u.a. ihre nationalen Klimaschutzziele vorlegen. Und genau hier liegt ein Problem, laut Wissenschaft und Forschung müssen die Länder erheblich nachbessern, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken.
Unter den über 10.000 Delegierten in Glasgow sind auch KLJB-Aktive. Vier Diözesanvorsitzende der KLJB Würzburg, Augsburg und Passau berichten für die KLJB, was sie als offizielle Beobachter*innen aus der Jugendarbeit bei den Verhandlungen erwarten. Wir haben mit dem Diözesanvorsitzender der KLJB Passau Josef Hartl gesprochen — über den Klimagipfel, seine Arbeit vor Ort, was sagt er zu den Chancen, die Ziele von Paris zu erreichen und was kann die Politik für mehr Klimaschutz tun?
Hier das Interview mit Josef Hartl vor seiner Resie nach Glasgow:
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Diese KLJB-Mitglieder sind in Glasgow dabei (siehe Bild oben):
- Josef Hartl (25), Diözesanvorsitzender der KLJB Passau aus Mettenhausen (Landkreis Dingolfing-Landau)
- Kilian Gumpp (27), Diözesanvorsitzender der KLJB Augsburg und Sprecher AK Politik und Gesellschaft der KLJB Bayern aus Schretzheim (Landkreis Dillingen)
- Rebekka Hettrich (27), Diözesanvorsitzende der KLJB Würzburg aus Eßleben (Landkreis Schweinfurt)
- Manuel Rettner (21), Diözesanvorsitzender der KLJB Würzburg aus Stammheim (Landkreis Schweinfurt)
KLJB mit Projekt „HITZEfrei“ für Klimaschutz und Nachhaltigkeit
Die KLJB Bayern beschäftigt sich noch bis 2022 im Projekt „HITZEfrei. Auszeit für die Erde“ mit Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Landesvorsitzender Franz Wacker (22) aus Laberweinting (Landkreis Straubing-Bogen) erklärt dazu: „Wir wollen zum Klimaschutz mit Bildungsarbeit motivieren, das Thema politisch voranbringen und in unserem Alltag Klimaschutz praktisch umsetzen! Darum sind wir nicht nur in Glasgow dabei, denn auch in Bayern geht es um unser tägliches Handeln, Bildungsarbeit und im Herbst im Landtag um ein besseres Klimaschutzgesetz!“
Hintergrund:
Die KLJB Bayern ist der größte ländliche Jugendverband in Bayern, in dem sich rund 26.000 junge Christ*innen selbst organisiert und demokratisch, kompetent und engagiert für das Leben auf dem Land einsetzen. Mehr Informationen: www.kljb-bayern.de
Text: Landesstelle der Katholischen Landjugend Bayerns e. V. / pbp