Viel Polit-Prominenz kam zur offiziellen Schlüsselübergabe ins Berufsbildungszentrum für soziale Berufe Zwiesel (BBZ), bei welcher Bischof Stefan den Mädchenwerk-Neubau „Don-Bosco-Campus“ einweihte. Nach der extrem langen Bauzeit, aufgrund des problematischen Bauuntergrunds und einer Millioneninvestition des Bischöflichen Stuhls, zeigte sich Bischof Stefan Oster sehr erleichtert: „Ich bin heilfroh, dass es jetzt endlich gelungen ist. Wir haben wirklich viel investiert, wir investieren in eine Grenzregion, wir investieren in junge Menschen, wir investieren in soziale Berufe und geben Menschen dadurch die Möglichkeit in der Region zu bleiben.“ Insgesamt sei das Projekt sei eine Win-Win-Situation für die Region, die jungen Menschen und für die Caritas.
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„Wir investieren in junge Menschen und in soziale Berufe.”
Nach einer kirchlichen Feier in der neuen Kapelle und zahlreichen Grußworten der Polit-Prominenz wurde Caritasvorstand Konrad Niederländer vom Aufsichtsratsvorsitzenden des Mädchenwerks Zwiesel e.V., Josef Wetzl einen von ihm selbst angefertigten Schlüssel überreicht. “Für mich ist heute ein wunderbarer Tag mit der Schlüsselübergabe, weil so der Schlusspunkt gesetzt ist unter dem ganzen Prozess und wir jetzt als Träger in die Zukunft schauen können”, so Konrad Niederländer. Nun könne man mit den jungen Menschen die sich hier in der Ausbildung befinden oder dabei seien eine zu beginnen in eine gute Zukunft starten.
„Mit einem sehr langen Anlauf ist nun auch ein ganz großer Sprung gelungen.”
Josef Wetzl, der das Projekt über zwölf Jahre lang mit seiner ganzen Energie vorantrieb, fiel angesichts des schwer erkämpften Erfolgs ein großer Stein vom Herzen. “Ich bin sehr glücklich, weil der Herr Bischof den Bau eingeweiht und sehr viel politische Prominenz dieses Projekt durch ihre Anwesenheit gewürdigt hat. Regierungsvertreter die uns auch extrem stark geholfen haben in dem ganzen Baugeschehen, das ja über zehn Jahre gedauert hat.” Darüber hinaus hob der Aufsichtsratsvorsitzende das besondere Konzept hervor, welches hinter der großen Kooperation steht: “Durch diesen Zusammenschluss ist nun alles in einer Hand und das wollen wir, um diese Region wieder zu stärken, auch gemeinsam mit der OTH als Hochschulstandort mit dem Bachelor, aber auch als lebenslanges Lernen fürs Institut für Bildung und Entwicklung,
was nun alles hier beheimatet ist.”
Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung segnete Bischof Stefan die Zimmerkreuze und stellte sich bei einem Fragespiel den wissbegierigen, jungen Schülerinnen und Lehrkräften, die ihn nicht mit kontroversen Themen verschonten. “Mir ist es wichtig mit jungen Menschen im Gespräch zu bleiben und natürlich geht es da manchmal auch um Streitfragen, aber mir ist wichtig, dass sich Herzen öffnen.”