Erste Passauer Worship Night in der Lobpreiskirche

Sarah Joas am 12.02.2019

2019 Worship Mischa Marin

„So groß ist der Herr, singt mit mir, so groß ist der Herr“ schallte es am vergangenen Samstag durch die Lobpreiskirche Christi Himmelfahrt bei der „ersten Passauer Worship Night“, angestimmt und schwungvoll begleitet von der Lobpreisband FRESH.

Text und Bild: Mar­tin Göth

Und so war Kir­chen­mu­sik­di­rek­tor Dr. Mari­us Schwem­mer hoch erfreut über den regen Besuch als er den Lob­preis­abend eröff­ne­te. Die Wor­ship Night will Gott mit Lie­dern loben und prei­sen, Raum zur Begeg­nung mit Gott schaf­fen, zu Lob­preis und Gebet ein­la­den“ erklär­te er den tie­fe­ren Grund und das Ziel der Wor­ship Night“. Denn Gott ist es wert ihn mit Lob­lie­der zu ehren, ihm zu sin­gen und zu dan­ken“ ergänz­te Robert Guder, Lei­ter von FRESH. Und schon beim ers­ten Lied Komm, jetzt ist die Zeit wir beten an“ stan­den die ers­ten Gläu­bi­gen auf und stimm­ten kräf­tig in den Lob­ge­sang ein. Mit dem Lied Herr öff­ne du mir die Augen, Herr öff­ne du mir das Herz“ wur­de ein­ge­la­den sich für den Herrn zu öff­nen und die Begeg­nung mit Ihm zu suchen. Beim Lied Herr dei­ne Gna­de sie fällt auf mein Leben, ich will tan­zen Herr vor dir“ war die gan­ze Lob­preis­kir­che in freu­di­ger Bewe­gung über die Gott den Herrn, der Freu­de schenkt, ja ein Leben in Fül­le. Mit bekann­ten Lob­preis­lie­dern gewan­nen FRESH die Besu­cher der Wor­ship Night zum Mit­sin­gen und gemein­sa­men Fei­ern — und beglei­te­ten sie ins Gebet. Hier konn­ten sie dann in Augen­bli­cken der Ruhe und Stil­le, teils beglei­tet mit einem ruhi­gen Lay­er­sound“ auf dem Key­bord mit allem, was den Ein­zel­nen bewegt, vor Gott tre­ten und ihm die Anlie­gen, ob Freu­de und Begeis­te­rung, oder aber auch Sor­gen, Leid und Bit­ten im Gebet hin­tra­gen. Im zwei­ten Teil des Abends lud Mischa Marin, der extra von Worms ange­reist war, die Gläu­bi­gen mit sei­nen Lie­dern ein über das eig­ne Leben nach­zu­den­ken und sich auf Got­tes Lie­be ein­zu­las­sen. Dabei umfass­te das Pro­gramm von Mischa Marin eige­ne Kom­po­si­tio­nen vol­ler Glau­bens­tie­fe und Poe­sie sowie alt­be­kann­te Klas­si­ker mit neu­en Arran­ge­ments von wie Ins Was­ser fällt ein Stein“, Brich mit dem Hung­ri­gen dein Brot“ oder Geprie­sen sei der Herr“ in teils unge­wohn­ten Arran­ge­ments, aber stets mit­rei­ßend und begeis­ternd. Dazwi­schen erzähl­te er aus sei­nem oft chao­ti­schen Leben, wie er u.a. mit Grö­ßen wie Nena, und Her­bert Grö­ne­my­er unter­wegs war, aber nicht zur Erfül­lung sei­nes Lebens geführt wur­de. Erst bei einem Kir­chen­be­such spür­te er die lie­be­vol­le, licht­vol­le Wär­me von Jesus. Das war so fas­zi­nie­rend und erfül­lend für mich, dass ich seit­dem mein Leben und mein musi­ka­li­sches Schaf­fen ganz auf Jesus hin aus­ge­rich­tet habe“ erzähl­te der christ­li­che Song­wri­ter. Das Lied Engel“, gesun­gen von Mischa Marin und Robert Guder, gefühl­voll von FRESH beglei­tet, been­de­te die ers­te Pas­sau­er Wor­ship Night. Von der Musik und der tief­ge­hen­den Bot­schaft, Gott will das Heil für uns Men­schen, kamen man­che der Besu­cher mit den Musiker/​innen noch ins Gespräch und gin­gen froh gestimmt nach Hau­se. Ein wun­der­ba­rer Auf­takt und sicher nicht die letz­te Wor­ship Night in Pas­sau“, resu­mier­te Robert Guder, der Ver­ant­wort­li­che der Lob­preis­mu­sik in der Diö­ze­se Passau.

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