In seiner Predigt sprach Bischof Stefan zu den Firmlingen, ihren Paten, Angehörigen und Freuden davon, wie man eine innige Beziehung zu Jesus aufbauen kann. Es sei sicherlich für viele Menschen schwierig Gott zu lieben, da man ihn nicht einfach sehen oder fühlen könne. In Jesus hingegen sandte uns Gott seine Sohn und ihn zu lieben und ihn als Freund zu sehen wäre wesentlich leichter. Es sei so wie wenn man plötzlich in eine Pflegefamilie zur Obhut gebracht werden würde und durch seine neuen Geschwister dort nach und nach lerne, wie liebevoll und fürsorglich die Pflegeeltern sind. Irgendwann würde man die Liebe erwidern und seine Pflegeeltern dann auch als Mama und Papa bezeichnen.
„Es war was ganz Besonderes, vor allem dass der Bischof uns gefirmt hat.”
„Der heilige Geist in deinem Herzen bewirkt, dass du voller Vertrauen durch die Welt gehst und Dich in allem getragen weißt.”
Der Heilige Geist leitet uns zu Dingen an die nicht selbstverständlich sind, so Bischof Stefan, wie zum Beispiel die Stimme für eine/n Außenseiter/in erheben und ihn/sie gegen Mobbing zu verteidigen.
Am Ende der Messfeier überreichten die Firmlinge Bischof Stefan eine Geldspende für ein Entwicklungshilfeprojekt in Afrika sowie ein paar kulinarische Schmankerl für ihn und seine Wohngemeinschaft. Für die feierliche, musikalische Gestaltung sorgten vier Musikerinnen und Musiker aus der Home Base in Passau.
„Durch die tolle Musik war es ein ganz ein festlicher Gottesdienst und ich fand den Bischof sehr sympathisch.”