Zuvor empfingen viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Segen von Domdekan Dr. Hans Bauernfeind beim Eröffnungsgottesdienst in der Universitätskirche St. Nikola. Bereits gestern machte sich eine Gruppe von rund 50 Gläubigen (mit der längsten Anreise) aus Regen zu Fuß auf den Weg nach Osterhofen, von dort ging es dann um 7 Uhr weiter in Richtung des Gnadenorts.
Tom Steger, Leiter der Route Passau und Geschäftsführer des Bischöflichen Jugendamts freute sich über alle Maßen, dass die JUFUWA in diesem Jahr endlich wieder wie gewohnt stattfinden kann — ganz wie gewohnt wird es zwar nicht ablaufen, da aufgrund der nach wie vor hohen Inzidenzen weder Getränke noch Unterkünfte zur Verfügung gestellt werden, aber das tat der Freude keinen Abbruch, denn dafür war die positive Spannung bei den Teilnehmern viel zu groß.
„Bei uns ist es diesmal das Zehnjährige und es macht jedes Mal Spaß. Wir sind immer schon ganz unruhig, wenn die Zeit da ist. Es ist einfach ein tolles Zusammengehörigkeitsgefühl.”
Stimmen zur diesjährigen Jugendfuß- und Friedenswallfahrt
Ihnen entgeht ein toller Beitrag!
Vor dem Hintergrund des schrecklichen Vernichtungskriegs Russlands gegen die Ukraine enthält das diesjährige Wallfahrtsmotto “Steh auf und geh!” auch einen direkten Appell, mit derTeilnahme an der JUFUWA ein aktives Zeichen für den Frieden zu setzen.
„Wir hoffen, dass unsere Gebete erhört werden und dass in der Ukraine bald wieder Frieden herrscht.”
Videoclip vom Start der Passauer Wallfahrer*innen
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Für die musikalische Gestaltung des Eröffnungsgottesdienstes in der St. Nikola Kirche sorgte die berühmte Worship-Band FRESH. (Eine kurze, musikalische Impression davon hören Sie in dem oben eingefügten Video.)
„Ich bin das zweite Mal dabei, ich könnte eigentlich keine Kinder kriegen und hab jetzt drei Kinder daheim. Außerdem ist mein Papa gestern schwer am Herzen operiert worden, er hat es überlebt und aus dem Grund sag ich auch Danke.”