Das glauben wir

KDFB-Besuchsdienst unter neuer Leitung

Redaktion am 15.06.2022

Juni22 leitung besuchsdienst Foto: Plechinger

Die Besuchsdienstleistenden des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) in der Diözese Passau schenken Frauen und Männern in Senioren- und Pflegeheimen ihre Zeit und ihr offenes Ohr. Damit tragen sie wesentlich dazu bei, die Lebensqualität der Heimbewohnerinnen und -bewohner zu erhöhen. Ebenso wichtig wie die Besuche selbst ist die Koordination der Ehrenamtlichen. Seit Mai 2022 leitet Doris Schartner aus Untergriesbach den Besuchsdienst.

Lei­der sinkt die Bereit­schaft für ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment. Ich bin der Mei­nung, dass man der Gesell­schaft auch etwas zurück­ge­ben muss“, erklärt Schart­ner ihre Beweg­grün­de. Mei­nen ursprüng­lich erlern­ten Beruf der Arzt­hel­fe­rin im Kli­ni­kum Pas­sau habe ich gegen vier Kin­der und einen klei­nen Bau­ern­hof ein­ge­tauscht. Im land­wirt­schaft­li­chen und haus­wirt­schaft­li­chen Bereich habe ich mich wei­ter­ge­bil­det und arbei­te dane­ben auch ger­ne im Ehren­amt. Des­halb über­neh­me ich auch mit Freu­de die Lei­tung des ehren­amt­li­chen Besuchs­diens­tes und freue mich auf zukünf­ti­ge Begeg­nun­gen“, so Schart­ner wei­ter. Als Lei­te­rin des Besuchs­diens­tes ist Doris Schart­ner in ers­ter Linie zen­tra­le Ansprech­part­ne­rin für die Besuchs­dienst­leis­ten­den und die Kon­takt­per­so­nen aus den Hei­men. Sie koor­di­niert die Besu­che und plant Aus- und Wei­ter­bil­dungs­kur­se, damit die ehren­amt­li­chen Hel­fe­rin­nen und Hel­fer gut auf ihre Ein­sät­ze vor­be­rei­tet sind. Spä­tes­tens im Früh­jahr 2023 soll es einen neu­en Aus­bil­dungs­kurs für Men­schen geben, die sich neu im Besuchs­dienst enga­gie­ren möchten. 

Die 36-jäh­ri­ge Doris Schart­ner folgt auf Bir­git Czip­pek aus Pas­sau, die seit 2019 die Geschi­cke des Besuchs­diens­tes gelei­tet hat­te. In einem Dan­kes­schrei­ben ver­ab­schie­de­te sie sich von den Besuchs­dienst­leis­ten­den mit fol­gen­den Wor­ten: So viel Gutes, Freud­vol­les, (Nächsten-)Liebendes und Wert­vol­les durf­te ich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren mit Ihnen erle­ben und erspü­ren, das in mei­nem Her­zen einen Platz ein­ge­nom­men hat. Möge Ihnen wei­ter­hin viel Kraft, Mut, Zuver­sicht, Froh­sinn, Glück­se­lig­keit, Gesund­heit sowie rei­cher Segen beschie­den sein, um für die Men­schen in den Hei­men da zu sein.“

Text: Mareen Mai­er / Katho­li­scher Deut­scher Frauenbund

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