Jugend

Kolpingjugend wählt neue Diözesanleitung

Pressemeldung am 10.03.2020

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Diözesanpräses Peter Meister (links) und Jugendpfarrer Wolfgang de Jong (rechts) beglückwünschen zusammen mit Leitungskräften der Kolpingjugend die beiden Diözesanleiter (von rechts kniend) Sebastian Hartl und Justus Babl. Foto: Kolping

Auf ihrer Diözesankonferenz hat die Kolpingjugend im Bistum Passau eine neue Diözesanleitung gewählt. Diese will mit einem neuen Medienkonzept junge Menschen begeistern.

Natür­lich sind in der Kol­ping­ju­gend jun­ge Leu­te wie vie­le ande­re auch, aber was Beson­de­res sind sie trotz­dem. Sie sind geprägt vom christ­li­chen Glau­ben und neh­men sich ihren Ver­bands­grün­der, den Pries­ter und Sozi­al­re­for­mer Adolph Kol­ping, zum Vor­bild. Die­ses State­ment zog Diö­ze­san­prä­ses Peter Meis­ter bei der Früh­jahrs-Diö­ze­san­kon­fe­renz der Kol­ping­ju­gend im Bis­tum Pas­sau. Als Diö­ze­san­lei­ter wur­de Sebas­ti­an Hartl (Kol­pings­fa­mi­lie Heiligkreuz/​Stadt Trost­berg) wie­der­ge­wählt. Neu in der Diö­ze­san­lei­tung ist Jus­tus Babl von der Kol­pings­fa­mi­lie Marktl. Unter­stützt wer­den die bei­den in der erwei­ter­ten Lei­tung durch Vik­to­ria Asen von der Kol­pings­fa­mi­lie Vils­ho­fen und von Fabi­an Leis von der Kol­pings­fa­mi­lie Landau.

Kolpingjugend wesentlicher Faktor in der katholischen Jugendverbandsarbeit

Im Rechen­schafts­be­richt wur­de das viel­fäl­ti­ge Wir­ken der Kol­ping­ju­gend auf Orts­ebe­ne sicht­bar und die Diö­ze­san­lei­tung unter­stützt die­se Bemü­hun­gen durch ent­spre­chen­des Bil­dungs- und Schu­lungs­an­ge­bot. Beson­ders her­vor­ge­ho­ben wur­de das Enga­ge­ment der Kol­ping­ju­gend im nach­hal­ti­gen Umgang mit unse­ren Res­sour­cen und dem Ein­satz für einen kli­ma­ge­rech­ten Umwelt­schutz. Beson­ders stolz ist die Kol­ping­ju­gend auf ihre inter­na­tio­na­le Arbeit. Mit ihren Jugend­be­geg­nun­gen mit der Kol­ping­ju­gend Uru­gu­ay trägt sie wesent­lich zur Völ­ker­ver­stän­di­gung und zur Part­ner­schafts­ar­beit bei. Auch für 2021 ist wie­der eine Jugend­be­geg­nung von Jugend­li­chen der Kol­ping­ju­gend, die­ses Mal in Uru­gu­ay, vor­ge­se­hen. Erfreu­lich sind auch die Mit­glie­der­zah­len der Kol­ping­ju­gend, wie Jugend­re­fe­rent Klaus Herrn­do­bler her­aus­stell­te. Mit 919 Mit­glie­dern ist die Kol­ping­ju­gend ein wesent­li­cher Fak­tor in der katho­li­schen Jugend­ver­bands­ar­beit. Dies wur­de auch von Diö­ze­san-Jugend­pfar­rer und BDKJ-Diö­ze­san­prä­ses Wolf­gang de Jong unter­stri­chen. Er infor­mier­te die Diö­ze­san­kon­fe­renz über aktu­el­le The­men aus dem Bischöf­li­chen Jugend­amt und warb ins­be­son­de­re für die Ende April anste­hen­de Fuß­wall­fahrt nach Altötting.

Neues Medienkonzept

Inten­siv dis­ku­tier­te die Kol­ping­ju­gend über die Öffent­lich­keits­ar­beit. Die Diö­ze­san­lei­tung wur­de beauf­tragt ein Medi­en­kon­zept zu erstel­len, um ins­be­son­de­re auch in den sozia­len Medi­en stär­ker prä­sent zu sein. Mit gro­ßem Dank wur­de der bis­he­ri­ge Diö­ze­san­vor­sit­zen­de Ger­hard Alfran­se­der ver­ab­schie­det. Er habe in sei­nen zwölf Jah­ren als Diö­ze­san­vor­sit­zen­der stets ein offe­nes Ohr für die Belan­ge der Kol­ping­ju­gend gehabt und die Kol­ping­ju­gend immer in ihrem Auf­trag unter­stützt.

Text: Kol­ping

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