
Auf ihrer Diözesankonferenz hat die Kolpingjugend im Bistum Passau eine neue Diözesanleitung gewählt. Diese will mit einem neuen Medienkonzept junge Menschen begeistern.
Natürlich sind in der Kolpingjugend junge Leute wie viele andere auch, aber was Besonderes sind sie trotzdem. Sie sind geprägt vom christlichen Glauben und nehmen sich ihren Verbandsgründer, den Priester und Sozialreformer Adolph Kolping, zum Vorbild. Dieses Statement zog Diözesanpräses Peter Meister bei der Frühjahrs-Diözesankonferenz der Kolpingjugend im Bistum Passau. Als Diözesanleiter wurde Sebastian Hartl (Kolpingsfamilie Heiligkreuz/Stadt Trostberg) wiedergewählt. Neu in der Diözesanleitung ist Justus Babl von der Kolpingsfamilie Marktl. Unterstützt werden die beiden in der erweiterten Leitung durch Viktoria Asen von der Kolpingsfamilie Vilshofen und von Fabian Leis von der Kolpingsfamilie Landau.
Kolpingjugend wesentlicher Faktor in der katholischen Jugendverbandsarbeit
Im Rechenschaftsbericht wurde das vielfältige Wirken der Kolpingjugend auf Ortsebene sichtbar und die Diözesanleitung unterstützt diese Bemühungen durch entsprechendes Bildungs- und Schulungsangebot. Besonders hervorgehoben wurde das Engagement der Kolpingjugend im nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen und dem Einsatz für einen klimagerechten Umweltschutz. Besonders stolz ist die Kolpingjugend auf ihre internationale Arbeit. Mit ihren Jugendbegegnungen mit der Kolpingjugend Uruguay trägt sie wesentlich zur Völkerverständigung und zur Partnerschaftsarbeit bei. Auch für 2021 ist wieder eine Jugendbegegnung von Jugendlichen der Kolpingjugend, dieses Mal in Uruguay, vorgesehen. Erfreulich sind auch die Mitgliederzahlen der Kolpingjugend, wie Jugendreferent Klaus Herrndobler herausstellte. Mit 919 Mitgliedern ist die Kolpingjugend ein wesentlicher Faktor in der katholischen Jugendverbandsarbeit. Dies wurde auch von Diözesan-Jugendpfarrer und BDKJ-Diözesanpräses Wolfgang de Jong unterstrichen. Er informierte die Diözesankonferenz über aktuelle Themen aus dem Bischöflichen Jugendamt und warb insbesondere für die Ende April anstehende Fußwallfahrt nach Altötting.
Neues Medienkonzept
Intensiv diskutierte die Kolpingjugend über die Öffentlichkeitsarbeit. Die Diözesanleitung wurde beauftragt ein Medienkonzept zu erstellen, um insbesondere auch in den sozialen Medien stärker präsent zu sein. Mit großem Dank wurde der bisherige Diözesanvorsitzende Gerhard Alfranseder verabschiedet. Er habe in seinen zwölf Jahren als Diözesanvorsitzender stets ein offenes Ohr für die Belange der Kolpingjugend gehabt und die Kolpingjugend immer in ihrem Auftrag unterstützt.
Text: Kolping