
Mit dem Herbst ist auch die Lobpreisleiter-Ausbildung im Bistum wieder angelaufen. Der neue Kurs ist mit 9 Teilnehmern am Start. Nach dem ersten Kurs zu Spiritualität und Identität des Lobpreisleiters/der Lobpreisleiterin, mit Sr. Conrada Aigner, hatte dieser folgende Kurs die Lobpreisleitung im engeren Sinn im Fokus.
Ein kleiner geschichtlicher Überblick beschäftigte sich mit den Wurzeln und Ursprüngen der Lobpreismusik. Dann ging es um die Fähigkeiten die ein Lobpreisleiter mitbringen sollte. Es wurde der Unterschied zwischen Lobpreisband und Lobpreisteam deutlich gemacht und wie es gelingen kann Menschen für beide Gruppen zu gewinnen. Gesprochen wurde über die kleinste musikalische Lobpreis-Formation und welche Instrumente welchen Part in der Band übernehmen können. Erörtert wurde auch die Frage ob und wann technisches Equipment notwendig ist und eingesetzt werden kann/soll. Eine wichtige Überlegung war auch, wie eine Lobpreiszeit aufgebaut werden kann. Dabei orientierte man sich an den Formaten der Lobpreiskirche Passau und an „Believe and Pray“ von Bischof Dr. Stefan Oster SDB.
Praktische Lobpreiszeiten bildeten den geistlichen Rahmen für den theoretischen Input und die daraus folgenden Überlegungen. Die geistliche Zelle im Kloster der Benediktinerinnen der Anbetung, in Neustift bei Ortenburg, bot optimale Bedingungen für das Gelingen des Kurses.
Robert Guder, Referent für Lobpreismusik im Bistum, leitete den Kurs und freute sich über die engagierte und rege Beteiligung der Teilnehmerinnen. Diese wiederum freuen sich nun auf den kommenden Kurs Anfang November zum Thema „Teamgesang“ mit Martin Göth.
Text: Robert Guder