
Von 26. September bis 26. November wird in Spectrum Kirche Passau-Mariahilf eine Marienausstellung mit zeitgenössischen Werken aus dem 20. und 21. Jahrhundert gezeigt. KünstlerSeelsorger und Hausherr Dr. Bernhard Kirchgessner lädt zur Besichtigung der vielfältigen Mariendarstellungen ein.
Hintergrund zur Ausstellung
„Ich sehe Dich in tausend Bildern, Maria, lieblich ausgedrückt“ (Novalis). So lautet der Titel der Marienausstellung in Spectrum Kirche Passau-Mariahilf. Die Marienausstellung hätte ursprünglich die Maria-Hilf-Woche 2020 im Juni einleiten sollen, so der Wunsch von Bischof Stefan Oster. Aufgrund der Coronapandemie wurde sie jedoch abgesagt, die Ausstellung bis auf Weiteres verschoben. Umso mehr freut sich Bernhard Kirchgessner, dass er jetzt die besonderen Werke vom 26. September bis 26. November in seinem Haus zeigen kann. Bewusst hat er zeitgenössische Werke gewählt, die Maria auf ganz unterschiedliche Art und Weise zeigen. “Wir kennen ganz viele Darstellungen Mariens quer durch die Kunstgeschichte hindurch. Da wäre es doch spannend, Ergebnisse des 20. und 21. Jahrhunderts zu zeigen”, erklärt Kirchgessner.
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Die Werke und ihre Künstler
Die Marienausstellung umfasst die Werke von insgesamt 30 KünstlerInnen. Beteiligt sind neben 21 regionalen deutschen Künstlern fünf Lombarden, ein Veroneser, ein Trentino, ein Südtiroler und ein Franzose. Die acht Italiener kommen fast alle aus dem Pandemiegebiet und erschufen ihre Werke mitten in der Coronazeit. Und das ist auch das besondere an dieser Marienausstellung. Jeder Künstler hat mit seinem Werk Maria genau so dargestellt, wie er sie ganz persönlich sieht.
Maria: aktueller denn je
Gerade in der Coronapandemie habe sich gezeigt, wie wichtig zwischenmenschliche Beziehungen seien, so Bernhard Kirchgessner. “Für den gläubigen Menschen ist Maria ein ganz wichtiger Beziehungspunkt, eine ganz wichtige Frau, an die man sich wenden kann.” Maria habe, das zeige die Heilige Schrift, selbst vieles mitgemacht in ihrem Leben, was uns wiederum empfänglich ihr gegenüber mache, betont Kirchgessner. Genau das zeigten die Kunstwerke. “Es ist eine Maria, so wie sie heute in unserer Zeit auftreten könnte, als Teenager, als junge Frau oder als eine Frau mit einer Familie, mit allen Sorgen und Nöten.”
„Maria wird mich verstehen. Sie kennt die Nöte dieser Zeit.”
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Die Ausstellung ist von 26. September bis 26. November jeweils von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr geöffnet; an Wochenenden und Feiertagen nur auf telefonische Anfrage unter: +49 851 93144 103.