Auch das Heilige Grab, das von den Mesnerinnen Maximiliane Emmerling und Anna Himsl liebevoll aufgebaut war, sowie die Szene in der meisterhaft von der Familie Eser gestalteten Jahreskrippe, in der Jesus Maria aus Magdala erscheint, waren in diesen Glaubensweg integriert. Die Kinder durften die Wegabschnitte selber mitgestalten, wie z.B. die Station „Auferstehung“, wo sie Blumen auf den Weg legen konnten.
Die Kinder waren überdies auch eingeladen, Ostereierblätter bunt zu bemalen, mit denen dann die Pinwand der Seelentankstelle österlich geschmückt wurde.
In Zeiten der Pandemieauflagen ist die Phantasie der SeelsorgerInnen gefragt, den Kindern auch jenseits der Gottesdienstmitfeier die Jesus-Botschaft zu vermitteln. Da ist den beiden jungen Frauen in Sankt Paul sehr gut gelungen.
Text: Dompropst Dr. Michael Bär