Das glauben wir

Sich verwandeln lassen!

Redaktion am 07.03.2025

250309 Predigt Kunz title2 Foto: Stefanie Hintermayr/pbp

Die Fastenzeit lädt uns zur inneren Einkehr ein. Jesus selbst hat sich in diesen 40 Tagen in die Wüste zurückgezogen, um in sich zu gehen. Wenn wir uns von ihm erneuern und verwandeln lassen, können wir selbst zu Hoffnungszeichen für andere werden. Ein Impuls zum ersten Fastensonntag am 9. März 2025 von Studentenpfarrer Peter Kunz.

Die Fas­ten­zeit beginnt – eine Zeit, die uns herausfordert.

Das Evan­ge­li­um erzählt, dass Jesus vom Geist geführt“ in die Wüs­te geht. Dort ist er allein – mit Hun­ger, mit Durst, mit sei­nen Gedan­ken. Und dort begeg­net er den gro­ßen Ver­su­chun­gen des Lebens: Macht, Anse­hen, Sicher­heit. Die Fra­ge ist: Wor­auf vertrauen?

Viel­leicht ken­nen wir das: Zei­ten, in denen wir mit uns selbst kämp­fen. In denen wir uns fra­gen: Was gibt mei­nem Leben Halt? Was treibt mich an? Wor­an hängt mein Herz?

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Jesus zeigt uns: Die­se Aus­ein­an­der­set­zung ist not­wen­dig. Denn wer sich die­sen Fra­gen nicht stellt, wird fremd­be­stimmt – von äuße­ren Erwar­tun­gen, von Angst, von der Suche nach Aner­ken­nung. Aber die Wüs­te ist nicht das Ziel. Jesus bleibt nicht dort ste­hen. Er kehrt zurück – und geht prak­tisch direkt in den Gottesdienst.

Das zeigt uns: Glau­be braucht bei­des. Wir brau­chen Zei­ten der Stil­le, um uns selbst ehr­lich zu begeg­nen. Aber wir brau­chen auch die Gemein­schaft, die uns trägt. Die Lit­ur­gie, die uns erin­nert, dass wir nicht allein sind. Die Kir­che, die uns her­aus­for­dert, damit unser Glau­be nicht nur ein Gefühl bleibt, son­dern zu einer Kraft wird, die unser Leben verändert.

Die Fas­ten­zeit lädt uns ein, bei­des zu leben: Die Stil­le – in der wir uns unse­ren inne­ren Ver­su­chun­gen stel­len. Und die Gemein­schaft – in der wir ler­nen, dass wir aus eige­ner Kraft nicht bestehen kön­nen. Nut­zen wir die­se Zeit als eine Chan­ce zur Erneue­rung. Las­sen wir uns ver­wan­deln – damit wir selbst zu einem Zei­chen der Hoff­nung für ande­re werden.

Peter Kunz
Stu­den­ten­pfar­rer

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