Weltkirche

Red Wednesday 2023

Redaktion am 20.11.2023

231122 Red Wednesday Kolloseum Rom Kirche in Not Foto: KIRCHE IN NOT

In der Woche vom Buß- und Bettag am Mittwoch, den 22. November, beteiligt sich das Bistum Passau an der weltweiten Aktion „Red Wednesday“ von KIRCHE IN NOT. Unter anderem gibt es am 24. November einen „Abend der Zeugen“ im Dom mit einem Zeugnis von Sebastian Shaw, einem katholischen Erzbischof von Lahore (Pakistan), unter der Leitung von Dompropst Michael Bär.

Am dies­jäh­ri­gen evan­ge­li­schen Buß- und Bet­tag am Mitt­woch, den 22. Novem­ber lädt das katho­li­sche Hilfs­werk KIR­CHE IN NOT zum Red Wed­nes­day“ (zu Deutsch Roter Mitt­woch“) ein. An die­sem Roten Mitt­woch“ wer­den welt­weit Kathe­dra­len, Kir­chen, Klös­ter, Monu­men­te und öffent­li­che Gebäu­de sowohl innen als auch außen rot ange­strahlt. Damit soll auf das Schick­sal von Mil­lio­nen ver­folg­ter, unter­drück­ter und bedroh­ter Chris­tin­nen und Chris­ten auf­merk­sam gemacht wer­den. Auch das Bis­tum Pas­sau betei­ligt sich an die­ser gro­ßen Soli­da­ri­täts­ak­ti­on, die ein Zei­chen für die Ein­heit der Chris­ten welt­weit set­zen will. So wird es im Pas­sau­er Ste­phans­dom unter der Lei­tung von Dom­propst Micha­el Bär am Frei­tag, den 24. Novem­ber einen Abend der Zeu­gen“ im Dom mit einem Zeug­nis von Sebas­ti­an Shaw, einem katho­li­schen Erz­bi­schof von Laho­re (Paki­stan) geben. Shaw ist einer der Gäs­te der Welt­kir­che“ der Red-Wed­nes­day-Akti­on, die zu die­sen Aben­den der Zeu­gen“ die teil­neh­men­den Bis­tü­mer deutsch­land­weit berei­sen, neben Pas­sau so bei­spiels­wei­se auch Regensburg.

Hun­der­te Mil­lio­nen Chris­ten leben rund um den Erd­ball in einem Umfeld, in dem sie gewalt­sam ver­folgt, dis­kri­mi­niert oder an der frei­en Aus­übung ihres Glau­bens gehin­dert werden.”

Florian Ripka, Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT

Gemeinsam gegen Christenverfolgung

Inzwi­schen betei­li­gen sich rund 130 Pfar­rei­en (Stand 16.11.) in ganz Deutsch­land an der Red-Wed­nes­day-Akti­on. Auch die Pfar­rei­en im Bis­tum Pas­sau sind dazu ein­ge­la­den, sich zu betei­li­gen und damit ihr Zei­chen der Soli­da­ri­tät zu set­zen. Die Anmel­dung sowie alle wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es hier als Download:

Hintergrund zum „Red Wednesday“

Seit 2015 lenkt KIR­CHE IN NOT mit dem Red Wed­nes­day“ die media­le Auf­merk­sam­keit auf das Schick­sal ver­folg­ter und benach­tei­lig­ter Chris­ten welt­weit und setzt damit ein Zei­chen für Men­schen­recht und Reli­gi­ons­frei­heit. Zu den berühm­tes­ten, rot ange­strahl­ten Bau­wer­ken zäh­len bis­her u.a. das Kolos­se­um und der Tre­vi-Brun­nen in Rom, die Chris­tus­sta­tue in Rio de Janei­ro sowie in Deutsch­land die Kathe­dra­len in Augs­burg, Pader­born, Pas­sau und Regens­burg. In die­sen und vie­len wei­te­ren Kir­chen wer­den im Rah­men der Red-Wed­nes­day-Akti­on auch die Aben­de der Zeu­gen“ abge­hal­ten, bei denen Gäs­te der Welt­kir­che“ von Chris­ten­ver­fol­gung und ‑dis­kri­mi­nie­rung in ihren Hei­mat­län­dern berich­ten. Alle wei­te­ren Infor­ma­tio­nen gibt es hier auf der Inter­net­sei­te des Red Wed­nes­day“ und der Sei­te von KIR­CHE IN NOT:

Text- und Bild­quel­le: KIR­CHE IN NOT

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