Die Praktikantin Katharina Zeitel hat sie künstlerisch gekonnt gestaltet. Die Idee stammt von der Gemeindereferentin Julia Weidinger. Die Gläubigen sind eingeladen, ihre Gebetsanliegen auf Zettel zu schreiben und sie der Gottesmutter anzuvertrauen. „Das meine Muta es zu Hause schaft“ hat wohl ein Erstklässler oder eine Erstklässlerin in ungelenker, fehlerhafter Schrift angefügt. Aber das Gespür trügt schon in ganz jungen Jahren nicht, dass eine Mutter alle Hände voll zu tun hat, um es zuhause in der Familie zu schaffen. Kurz vor dem Muttertag sendet das Kind seine Bitte zur Mutter Maria, mitzuhelfen, dass alles gut gelingt. Vor allem in den Maiandachten in Sankt Nikola am Montag um 17.30 Uhr, in Sankt Paul am Dienstag um 18.00 Uhr und in der Andreaskapelle am Freitag um 18.00 Uhr stimmen alle Gläubigen in diesen Hilferuf an Maria mit ein. „O Maria hilf, dass das Zusammenleben in den Familien gut gelingt!“
Text und Foto: Dr. Michael Bär