Vor gut zwei Jahren erregte ein neues Kirchenfenster in München/Giesing Aufsehen: es besteht aus 12000 Röntgenbildern von Lungenflügeln, gestaltet hat es der Künstler Christoph Brech. In der Pandemie scheinen sie den „Atem der ganzen Welt“ zu bündeln. Sie lassen in den Kirchenraum das Geheimnis unserer Hoffnung scheinen…
Zugleich sind die Überlebens-Stationen der COVID-Kliniken isoliert: Sterbebegleitung fällt aus, Abschiede bleiben einsam, Sterbende missen die haltende Hand… Wo blieb in diesen Zeiten der Mensch, dessen Atem nicht nur von dieser Welt ist?
In einem nachdenklichen Aufsatz setzt sich Helmut A. Höfl, Leiter der EFL-Beratung im Bistum Passau, mit dem „Leben im Sterben“ auseinander, dem Motto der vor kurzem zu Ende gegangenen „Woche für das Leben“.
Den Aufsatz haben wir hier für Sie zum Download bereit gestellt: