Das Bistum Passau hat acht neue kirchenmusikalisch Qualifizierte. Im Rahmen der diözesanen Cäcilienfeier am 24. November in Spectrum Kirche überreichte Diözesanmusikdirektor Marius Schwemmer die Zeugnisse an die frisch examinierten D- und C-Kirchenmusikerinnen des Ausbildungsjahres 2022/2023 sowie die Zertifikate an zwei Absolventinnen der Lobpreisleiterausbildung.
Die Absolventen sind:
D‑Kirchenmusiker/innen: Veronika Bönisch (Tüßling), Katharina Denk (Eppenschlag), Florian Maier (Ringelai), Sophie Schachner (Passau) und Sonja Stündler (Bischofsmais).
C‑Kirchenmusiker: Kilian Niedersteiner (Garching an der Alz).
Lobpreisleiterinnen: Maximiliana Emmerling (Passau) und Sr. Elisabeth Schrödl (Eging am See).
Beim vorausgehenden gemeinsamen Gottesdienst ging Domvikar Msgr. Dr. Bernhard Kirchgessner von der Marmorskulptur der Santa Cecilia von Stefano Moderno aus, die sich in der nach ihr benannten Kirche in Trastevere befindet und den mit ihrer Heiligenlegende verbundenen Zusammenhang zwischen ihr und der Kirchenmusik und fragte nach der Bedeutung der Kirchenmusik heute. Anhand von Untersuchungen, die zeigen, dass für jene, die heute zur Kirche gehören bzw. die Gottesdienste besuchen, eine ansprechende Kirchenmusik von Bedeutung ist, ermutigte Kirchgessner die Absolventinnen und Absolventen, alle ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu nutzen, sich mit ihrer Musik als wichtige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Weitergabe des Glaubens einzubringen.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von Nora Mayer (Sopran), Hana Katsens (Alt), Mario Eckmüller (Tenor), Bernhard Forster (Bass), Christian Müller an der Orgel und dem Ensemble Sonare Linz unter der Leitung von Marius Schwemmer mit Benedict Anton Aufschnaiters Missa „Sanctae Caecilia“, Giovanni Battista Casalis „Cantantibus organis“ und Wolfgang Amadé Mozarts Streichquintett g‑Moll (KV 516) gestaltet.
Text: Rudi Bürgermeister