Jugend

DU bist wertvoll!

Stefanie Hintermayr am 05.05.2023

432 A7541 1 Foto: Stefanie Hintermayr/pbp

Der Projekttag im Zeichen der fünf Sinne Sehen, Hören, Riechen, Fühlen und Schmecken des Kirchlichen Jugendbüros Pocking an der Maria-Ward-Realschule Neuhaus a.I. war ein voller Erfolg. Die 28 Schülerinnen und Schüler waren begeistert und haben interaktiv erlebt, was Menschsein bedeutet.

DU bist wert­voll!“ So lau­te­te das Mot­to des Pro­jekt­tags am 4. Mai an der Maria-Ward-Real­schu­le Neu­haus am Inn, den Dia­kon und Reli­gi­ons­leh­rer Ste­fan Zau­ner in Koope­ra­ti­on mit dem Kirch­li­chen Jugend­bü­ro Pocking ver­an­stal­tet hat. 28 Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Jahr­gans­stu­fen 5 bis 9 haben teil­ge­nom­men – und waren begeis­tert bei der Sache. Ein Film von Ste­fa­nie Hin­ter­mayr zeigt mehr von einem beson­de­ren Pro­jekt­tag ganz im Zei­chen der fünf Sin­ne Sehen, Hören, Rie­chen, Füh­len und Schmecken:

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Ein­ge­glie­dert war die­ser Pro­jekt­tag in das Wahl­fach mit dem Titel VOLL Wert­Voll“, das es seit zwei Jah­ren an der Schu­le gibt mit dem Ziel, die Per­sön­lich­keits­bil­dung zu för­dern und Wer­te zu ver­mit­teln. Mit die­sem Pro­jekt­tag hat­ten wir die Idee, Work­shops zu gestal­ten zum The­ma wah­res Mensch­sein‘. Wir beschäf­ti­gen uns dar­in ganz inten­siv mit dem The­ma, sodass die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­de­cken, was mich als Mensch ganz beson­ders und ganz beson­ders wert­voll macht“, erklärt Dia­kon Ste­fan Zau­ner, der den Pro­jekt­tag als einer der Work­shop-Lei­ter betreut hat. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler erfah­ren ganz prak­tisch mit ver­schie­de­nen Work­shops, und zwar mit­tels ihrer fünf Sin­ne, die sie haben, was ihr beson­de­res Mensch­sein aus­macht.“ Für jeden Sinn – Sehen, Hören, Rie­chen, Füh­len und Schme­cken – gab es einen sepa­ra­ten Work­shop, in dem sich die Jugend­li­chen inten­siv mit genau die­sem Sinn beschäf­tigt haben. Beim Schme­cken backen und pro­bie­ren wir in ver­schie­de­nen Geschmacks­rich­tun­gen. Beim Rie­chen geht’s um den Wohl­ge­ruch Got­tes und wir stel­len Bade­salz selbst her. Beim Füh­len geht es ums inten­si­ve Spü­ren und wir fer­ti­gen blind aus Ton etwas gemein­sam an. Beim Hören darf man sich ganz ent­span­nen, eine Geschich­te lau­schen und so in den Früh­ling ein­tau­chen“, erklärt Jugend­re­fe­ren­tin Sil­via Len­ger vom Kirch­li­chen Jugend­bü­ro Pocking die ein­zel­nen Work­shops. Der sechs­te‘ und über­ge­ord­ne­te Sinn wird uns am Ende des Tages schließ­lich in einer Abschluss­an­dacht wie­der alle zusammenholen.“

Ange­kom­men ist der Pro­jekt­tag, der sich bis in den Nach­mit­tag hin­ein­zog, defi­ni­tiv. Mir gefällt der Pro­jekt­tag sehr gut. Am bes­ten bis­her fand ich den Work­shop mit dem Bade­salz, weil wir mit schö­nen Far­ben mischen konn­ten und die Gerü­che so schön waren“, erzählt die 15-jäh­ri­ge Ali­na. Und ihre gleich­alt­ri­ge Mit­schü­le­rin Leo­nie meint: Mein High­light war, die Model­lier­mas­se aus Ton mit ver­bun­de­nen Augen zu bear­bei­ten, weil wir nicht kom­mu­ni­zie­ren konn­ten und dadurch umso krea­ti­ver waren.“ Neben aller Krea­ti­vi­tät haben die Jugend­li­chen zudem viel über ihren per­sön­li­chen Wert gelernt und dar­über, was Wert­voll­sein ganz kon­kret bedeu­tet. Für mich bedeu­tet wert­voll‘, dass nie­mand gleich sein muss und man anders als die ande­ren sein darf“, erklärt Leo­nie. Und Ali­na ergänzt: Dass man immer bei sich selbst und authen­tisch blei­ben soll.“ Damit ist die­ser Pro­jekt­tag als Teil des Pro­jekts VOLL Wert­Voll“ bes­tes Bei­spiel dafür, wie erfolg­reich Wer­te­ver­mitt­lung außer­halb des regu­lä­ren Schul­un­ter­richts sein kann. Dia­kon Ste­fan Zau­ner jeden­falls wür­de sich freu­en, wenn die­ses Pro­jekt auch an ande­ren Schu­len lau­fen wür­de und lädt ein: Mit Hil­fe des Kirch­li­chen Jugend­bü­ros als unse­ren Koope­ra­ti­ons­part­ner geben wir das Kon­zept ger­ne weiter.“

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