Weltkirche

Vereint im Gebet für den Frieden

Redaktion am 21.02.2022

Friedensgebet Ukraine2 Foto: Zieringer / pbp

Papst Franziskus weiß um die heilende Kraft des Gebets. Deswegen hat er zum gemeinsamen Friedensgebet für die Ukraine aufgerufen. Seinem Ruf sind auch der Passauer Diözesanrat und das Referat Weltkirche des Bistums gefolgt.


Am ver­gan­ge­nen Frei­tag­nach­mit­tag tra­fen sich in der Votiv­kir­che in Pas­sau rund 25 Frau­en und Män­ner, um für die Men­schen im Osten zu beten. Es sei nie zu spät, um ein­an­der zu ver­ste­hen und Ver­hand­lun­gen fort­zu­set­zen, zitier­te Chris­ti­ne Kram­mer vom Refe­rat Welt­kir­che Papst Johan­nes Paul II., der selbst ein gro­ßer Frie­dens­stif­ter war. Die Men­schen, die in größ­ter Angst und Sor­ge leben, brau­chen unser Gebet. Wir kön­nen nicht nur Nach­rich­ten schau­en, wir müs­sen was tun”, so eine Teil­neh­me­rin der Frie­dens-Andacht. Und was wir tun kön­nen, das ist Beten. Gemein­sam, jeden Tag, in jedem Gottesdienst.”

Dem Gebets­auf­ruf von Papst Fran­zis­kus schlie­ßen sich die Kir­chen im Bis­tum an, in Für­bit­ten und Andach­ten. Auch eini­ge Lese­rin­nen und Leser des Pas­sau­er Bis­tums­blatts — ver­eint mit dem Alt­öt­tin­ger Lieb­frau­en­bo­ten haben Gebets­auf­ru­fe an die Redak­ti­on geschickt. So etwa Robert Krus­pers­ky aus Frey­ung: Beten wir jeden Tag zu Gott um Frie­den in der Ukrai­ne!”, appel­liert er.

Friedensgebet Ukraine Foto: Zieringer / pbp

Zusam­men mit zahl­rei­chen wei­te­ren Orga­ni­sa­tio­nen lud Reno­v­a­bis, das Ost­eu­ro­pa-Hilfs­werk der Katho­li­schen Kir­che in Deutsch­land, dazu ein, auch die 58. Münch­ner Sicher­heits­kon­fe­renz im Hotel Baye­ri­scher Hof am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de mit Gebe­ten für Frie­den und Geschwis­ter­lich­keit zu beglei­ten. Wäh­rend im Baye­ri­schen Hof die Poli­ti­ker und Fach­leu­te dis­ku­tier­ten, haben sich die Gläu­bi­gen an ver­schie­de­nen Orten der Lan­des­haupt­stadt auf das gemein­sa­me öku­me­ni­sche und inter­re­li­giö­se Gebet für den Frie­den kon­zen­triert und so ein Zei­chen gesetzt.

Unter­des­sen hofft der ukrai­ni­sche Groß­erz­bi­schof Swja­to­s­law Schewtschuk auf einen Ukrai­ne-Besuch von Papst Fran­zis­kus. Er habe den Papst ein­ge­la­den, sag­te er bei einer Pres­se­kon­fe­renz in Kiew. Die Men­schen in der Ukrai­ne sagen: Wenn der Papst in die Ukrai­ne kommt, wird der Krieg enden, denn wenn der Papst kommt, tut er es als Frie­dens­bo­te”, so Schewtschuk.

Wer nicht nur beten möch­te, son­dern auch mehr über die Lage der Men­schen in der Ukrai­ne aus ers­ter Hand erfah­ren will, der fin­det dazu vie­le Infor­ma­tio­nen unter https://​www​.reno​v​a​bis​.de

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