Weltkirche

Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen

Pressemeldung am 19.12.2019

Bild von Albrecht Fietz auf Pixabay Foto: Albrecht Fietz auf Pixabay

Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen am 26. Dezember. Die Deutsche Bischofskonferenz ruft zur Solidarität mit Christen weltweit auf. Der Gebetstag ist Teil der 2003 gegründeten Initiative „Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit“.

Am 26. Dezem­ber begeht die katho­li­sche Kir­che in Deutsch­land den Gebets­tag für ver­folg­te und bedräng­te Chris­ten“. In den Got­tes­diens­ten am zwei­ten Weih­nachts­tag soll ins­be­son­de­re der Glau­bens­ge­schwis­ter gedacht wer­den, die an vie­len Orten in der Welt Opfer von Aus­gren­zung und Unter­drü­ckung sind. Die Deut­sche Bischofs­kon­fe­renz hat den zwei­ten Weih­nachts­tag als Ter­min aus­ge­wählt, da die Kir­che an die­sem Tag das Fest des hei­li­gen Ste­pha­nus, des ers­ten Mär­ty­rers des Chris­ten­tums, fei­ert. Der Gebets­tag für ver­folg­te und bedräng­te Chris­ten“ bringt zugleich das Bekennt­nis der Kir­che für die Reli­gi­ons­frei­heit aller Men­schen zum Aus­druck. Das teil­te die Deut­sche Bischofs­kon­fe­renz in einem Schrei­ben am Don­ners­tag mit. 

In den Got­tes­diens­ten die­ses Tages soll der Ver­bun­den­heit mit den not­lei­den­den Mit­chris­ten vor allem in den Für­bit­ten Aus­druck ver­lie­hen wer­den. Gleich­zei­tig sind die Gläu­bi­gen zum per­sön­li­chen Gebet für die­ses Anlie­gen auf­ge­ru­fen. In die­sem Jahr ste­hen ins­be­son­de­re die Chris­ten in der Sahel-Regi­on im Fokus. 

Das Sekre­ta­ri­at der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz stellt für den Gedenk­tag in den Pfarr­ge­mein­den ein Pla­kat (DIN A3) zur Ver­fü­gung. Außer­dem sind Gebets­bil­der erhält­lich, auf denen ein von den deut­schen Bischö­fen emp­foh­le­nes Gebet für die unter Bedrän­gung leben­den Mit­chris­ten steht. Die Gebets­bil­der sind zur Ein­la­ge in das Gesang- und Gebet­buch geeignet. 

Der Gebets­tag am 26. Dezem­ber ist Teil der 2003 gegrün­de­ten Initia­ti­ve Soli­da­ri­tät mit ver­folg­ten und bedräng­ten Chris­ten in unse­rer Zeit“, mit der die deut­schen Bischö­fe in den Kir­chen­ge­mein­den, aber auch in der Öffent­lich­keit ver­stärkt auf die Dis­kri­mi­nie­rung und Drang­sa­lie­rung von Chris­ten in ver­schie­de­nen Tei­len der Welt auf­merk­sam machen. Die Initia­ti­ve besteht jeweils aus einer Arbeits­hil­fe, die eine Schwer­punkt­re­gi­on in den Blick nimmt, Soli­da­ri­täts­rei­sen, Gesprä­chen mit poli­tisch Ver­ant­wort­li­chen, Besu­chen von Bischö­fen aus bedräng­ten Orts­kir­chen und einem Fürbittformular. 

Text: Deut­sche Bischofskonferenz 

Hier stehen die Fürbitten zum Download bereit:

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