In seiner Predigt ging Msgr. Bernhard Kirchgessner auf die Frage ein, wer Christus für uns heute sei und was uns sein Tod am Kreuz heute noch bedeute. In der Passion vom Leiden und Sterben Jesu Christi würde der Stadthalter Pilatus die Antwort auf seine eigene Frage „Also bist du doch ein König?“ zutiefst fürchten, da er diese nur in einem politisch, irdischen Sinne deuten könne. Dass Jesus in die Welt als König gekommen sei, um für die Wahrheit Zeugnis abzulegen, war fernab seines geistigen Horizonts.
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„Menschen für Gott gewinnt man, indem man sich müht, aus Liebe zu Gott und aus Liebe zu den Menschen zu leben. Das ist die beste Evangelisierungsmethode, die es überhaupt gibt.”
Am historischen Karfreitag auf Golgota habe man nicht einfach nur einen Widerstandskämpfer gekreuzigt. „Man hat Christus den Zeugen der Wahrheit, den Sohn Gottes gekreuzigt“, so Msgr. Bernhard Kirchgessner. Und man könne zurecht fragen, ob er überhaupt Gottes Sohn sein könne, wenn er sich kreuzigen lässt. „Und Jesu Antwort an Pilatus lautet: Du hättest keine Macht über mich, wenn sie dir nicht von oben gegeben worden wäre“, so der Domvikar.