Schon zu Beginn der Vorstellung wurde deutlich, das ist keine gewöhnliche Kinovorstellung. Die Kinobesucherinnen und –besucher standen vor Beginn zusammen, unterhielten sich, es herrschte eine herzliche Stimmung. Auch die Sitzänderungen wurden wohlwollend in Kauf genommen, denn der zunächst gebuchte Kinosaal war schnell zu klein. 150 Leute haben sich an diesem Abend aufgemacht, um den Film in Passau zu sehen – und damit war selbst der größere Kinosaal bis auf den letzten Platz ausgebucht.
„Eigentlich wusste man von Anfang an, dass der Film mit dem Tod von Philipp enden wird und trotzdem lässt der Film einen nicht traurig zurück, sondern zutiefst hoffnungsvoll.“, so der Mitorganisator und Moderator des Filmgesprächs Alexander Woiton, Referat Neuevangelisierung, als er im Anschluss an die Vorstellung zum Filmgespräch überleitete. Bei diesem Teil des besonderen Kinoabends hatten die Zuschauer die Möglichkeit selbst zu Wort zu kommen: Hier wurde von eigenen Eindrücken zum Film berichtet, aber auch von Erfahrungen, wie Gott im eigenen Leben bereits gewirkt hat. Eine Zuschauerin erzählte, wie die Geschichte von Philipp ihr neu Hoffnung geschenkt hat, während ihrer eigenen Krebsdiagnose. Der Abend endete mit einem Gebet, das Philipp wenige Wochen vor seinem Tod, während eines Interviews mit dem Co-Moderator Daniel Tischler, sprach.
Der Film wird noch an zwei Terminen im Cineplex Passau gezeigt:
- Freitag, 3. November um 13:50 Uhr
- Sonntag, 5. November um 13:50 Uhr
Tickets können im Vorfeld online (https://www.cineplex.de/film/philipp-mickenbecker-real-life/395276/passau/) oder regulär an der Kinokasse erworben werden.
Text: Rebekka Bischoff