27 Kinder empfingen die heilige Kommunion

Redaktion am 19.07.2023

23 Erstkommunion NS Gruppenfoto Bloechinger Foto: Fotostudio Sepp Eder

Mit erwartungsvollen Gesichtern standen am vergangenen Sonntag 27 Drittklässler der Heinz-Theuerjahr-Schule auf dem Kirchplatz und warteten auf Pfarrer Kajetan Steinbeißer, um ihre erste heilige Kommunion zu empfangen. Nach letzten Anweisungen und Aufmunterungen durch den Pfarrer zogen die Erstkommunikanten zusammen mit den Ministranten, ihrer Klassenlehrerin, Frau Krammer, der Rektorin Bettina Schopf und den beiden Katechetinnen Stefanie Krickl und Katharina Ilg ins Gotteshaus ein.

Zum Ein­zug erklang die Orgel, gespielt von Orga­nis­tin Katha­ri­na Sim­met. Die Klos­ter­spat­zen aus St. Oswald unter der Lei­tung von Simo­ne Watzl begrüß­ten die Kin­der mit dem Lied Kommt her­ein – der Him­mel soll heut offen sein.“

Ein klei­nes Stück Brot hält den Him­mel­of­fen.“ Mit die­sen Wor­ten eröff­ne­te Pfar­rer Stein­bei­ßer den fest­li­chen Got­tes­dienst, den von den Erst­kom­mu­ni­kan­ten mit­ge­stal­tet wur­de. Abwech­selnd tra­ten die Kin­der an den Ambo, begrüß­ten ihre Eltern und Geschwis­ter, erin­ner­ten an die Vor­be­rei­tungs­zeit, tru­gen die Kyrie­rufe und die Für­bit­ten vor und brach­ten sich so in den Got­tes­dienst mit ein. Der Geist­li­che erin­ner­te die Kin­der an das Tauf­ver­spre­chen, dass ihre Eltern und Paten bei ihrer Tau­fe abge­ge­ben hat­ten und spen­de­te allen das Weih­was­ser, wäh­rend die Orgel das Tauf-Lied spielte.

Im Evan­ge­li­um nach Mar­kus ging es um den blin­den Bett­ler Bar­ti­mä­us, der den Mut auf­brach­te, Jesus anzu­spre­chen und ihn um Hei­lung anzu­fle­hen. Jesus schenk­te ihm sein Augen­licht wie­der und dar­auf­hin schloss sich Bar­ti­mä­us sei­ner Jün­ger­schaft an und folg­te ihm. Bei der Erklä­rung des Evan­ge­li­ums begab sich Pfar­rer Stein­bei­ßer zu den Kom­mu­ni­on­kin­dern in den ers­ten Bank­rei­hen und ver­such­te im Gespräch mit den Kin­dern, das Wort Got­tes zu ver­tie­fen und auszudeuten.

So wie Bar­ti­mä­us den Mut hat­te, Jesus anzu­spre­chen, sollt auch ihr für Jesus offen sein und eine Sehn­sucht für ihn entwickeln.”

Pfarrer Steinbeißer

Am Abend vor dem Ein­schla­fen ist ein guter Zeit­punkt, um mit Jesus ins Gespräch zu kom­men und das Tages­ge­sche­hen noch ein­mal zu über­den­ken, mein­te der Pfarrer.

Zur Gaben­be­rei­tung brach­ten zwei Kin­der die Hos­ti­en und den Wein von der Kir­chen­mit­te zum Altar. Die­se Gaben sind ein Zei­chen für das Leben und die Freu­de, erklär­te der Pfar­rer. Zum gemein­sa­men Vater­un­ser ver­sam­mel­ten sich die Erst­kom­mu­ni­kan­ten um den Altar und emp­fin­gen anschlie­ßend zum ers­ten Mal den Hei­li­gen Leib Chris­ti. Es folg­te ein Dank­ge­bet der Kin­der. Danach san­gen die Klos­ter­spat­zen das Lied: Das Leben ist schön, wenn wir zusam­men stehn.“ Vor dem Abschluss­lied Gro­ßer Gott, wir loben Dich“ dank­te Pfar­rer Stein­bei­ßer allen Mit­wir­ken­den bei der Vor­be­rei­tung der Erst­kom­mu­ni­on und beim Got­tes­dienst und appel­lier­te an die Eltern, den Kin­dern Halt im Glau­ben zu geben und sie christ­lich zu erziehen.

Text: Danie­la Blöchinger 

Auch in der Stadtpfarrei Grafenau wurde gefeiert:

Dem­ka­pi­tu­lar Chris­ti­an Alt­mann­sper­ger spen­de­te 65 Jugend­li­chen in der Stadt­pfarr­kir­che Gra­fen­au Maria Him­mel­fahrt das Sakra­ment der Firmung.

Gruppenbild Firmung Foto Eder 2 Foto: Fotostudio Sepp Eder

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