So hielt sich auch der Pfingst(an)sturm mit vielen Traditions-Wallfahrten vergangenes Wochenende in „überschaubaren Grenzen“ — und doch setzten einige Pilger, die sich trotzdem auf den Weg nach Altötting aufmachten, gerade in schwierigen Zeiten „ein Glaubenszeichen für die Welt“.
Einzelpilger, Familien- oder kleine Gruppenwallfahrten waren zu Fuß, per Fahrrad oder Auto gekommen, um ihre Anliegen der Gnadenmutter von Altötting persönlich zu überbringen. Sogenannte Stellvertreter-Wallfahrten zur Erhaltung der Pilgertradition, Delegationen für die größeren Traditionsfußpilgergruppen wie die der Regensburger, Riedenburger oder Straubinger Fußwallfahrt (140. Jubiläumswallfahrt) brachten durch die Pilgerleitung und das mitgebrachte Pilgerkreuz auch die Anliegen der Daheimgebliebenen in brieflicher Form zum Gnadenort.