Das glauben wir

Jesus hilft

Redaktion am 14.10.2022

221016 Predigt Uhrmann Pauli Title TV Foto: Bayer / pbp

Die verlorenen Schafe, die gesellschaftlich am Rand stehenden Menschen waren Jesus immer das Wichtigste. Mehr dazu von Helene Uhrmann-Pauli in ihrer Predigt zum 29. Sonntag im Jahreskreis am 16. Oktober 2022.

Der Rich­ter fürch­te­te Gott nicht und nahm kei­ne Rück­sicht auf Men­schen, heißt es im heu­ti­gen Gleich­nis. Er han­delt nicht aus Treue und Lie­be zu Recht und Gerech­tig­keit. Die Trieb­fe­der sei­nes Han­delns ist die Angst vor Bloß­stel­lung, vor einer Ohr­fei­ge in der Öffent­lich­keit. Und zwar von der Hand einer Wit­we, die nicht locker­lässt, damit er ihr zu ihrem Recht verhilft.

Wit­wen und Frem­de wer­den uns bereits im Alten Tes­ta­ment als Per­so­nen­grup­pen genannt, die beson­de­ren Schutz brau­chen. Sie sind allein, haben nie­man­den, der sich für sie ein­setzt. Es ist leicht, sie zu über­se­hen und zu über­ge­hen. Der Rich­ter hät­te es wohl auch ger­ne so gemacht. 

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Der Rich­ter fürch­te­te Gott nicht und nahm kei­ne Rück­sicht auf Men­schen, heißt es im heu­ti­gen Gleich­nis. Er han­delt nicht aus Treue und Lie­be zu Recht und Gerech­tig­keit. Die Trieb­fe­der sei­nes Han­delns ist die Angst vor Bloß­stel­lung, vor einer Ohr­fei­ge in der Öffent­lich­keit. Und zwar von der Hand einer Wit­we, die nicht locker­lässt, damit er ihr zu ihrem Recht ver­hilft.

Wit­wen und Frem­de wer­den uns bereits im Alten Tes­ta­ment als Per­so­nen­grup­pen genannt, die beson­de­ren Schutz brau­chen. Sie sind allein, haben nie­man­den, der sich für sie ein­setzt. Es ist leicht, sie zu über­se­hen und zu über­ge­hen. Der Rich­ter hät­te es wohl auch ger­ne so gemacht.
Die Wit­we lässt ihn nicht in Ruhe. So ist es im Lukas­evan­ge­li­um. Schwa­che und Aus­ge­sto­ße­ne kom­men ins Zen­trum der Auf­merk­sam­keit. Sie ver­schaf­fen sich Gehör, las­sen sich nicht weg­drän­gen, wol­len Jesus nahe­kom­men. Sie set­zen ihre Hoff­nung auf ihn. Sie erhof­fen Hei­lung und Gerech­tig­keit. Sie wol­len mit ihren Bedürf­nis­sen gese­hen wer­den.

Unab­läs­sig dür­fen auch wir uns an Jesus wen­den, brau­chen uns nicht zu ver­ste­cken mit unse­ren Anlie­gen und dür­fen nicht Schwei­gen, wenn es um Ande­re geht.

Durch die Gleich­nis­se gibt Jesus uns zu erken­nen, wie Gott han­delt, — auf Bit­ten hin, in einem Maß an Zuwen­dung, das alle Erwar­tun­gen über­steigt.
Und gleich­zei­tig will Jesus durch die Gleich­nis­se unser Han­deln bil­den, soll unse­re inne­re Hal­tung wach­sen. Das ist die Her­aus­for­de­rung für mich heu­te.

Höre auf Jesus hin, erken­ne Gott, hand­le sel­ber — getra­gen von der Lie­be zu Gott und zu den Menschen.

Hele­ne Uhr­mann-Pau­li
Abtei­lungs­lei­te­rin Familienpastoral

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