Das glauben wir

Wie eine Mutter!

Redaktion am 06.05.2022

220508 Predigt Uhrmann Pauli title Foto: Stefanie Hintermayr/pbp

Der 8. Mai ist Muttertag! Zeit, unseren Müttern, unseren Heldinnen, die von Beginn an unser Leben prägten, einmal Danke zu sagen. Wie Jesus uns ein guter Hirte ist, umsorgt und schützt eine Mutter ein Leben lang. Mehr dazu von Helene Uhrmann-Pauli, Abteilungsleiterin Familienpastoral in ihrer Predigt zum vierten Sonntag der Osterzeit am 8. Mai 2022.

Du bist wie eine Mut­ter zu mir. Wenn ich umsorgt wer­de, mir schon gehol­fen wird, obwohl ich noch gar nicht dar­um gebe­ten habe. Wenn mir zuge­ru­fen wird, auf mich auf­zu­pas­sen. Da kann es sein, dass ich die­sen Satz sage. Egal ob zu Mann oder Frau. Du bist wie eine Mut­ter zu mir.

Die Bezie­hung zu unse­ren Müt­tern prägt unser Leben. Sie sind unse­re Hel­din­nen, unser siche­rer Hafen und an ihnen rei­ben wir uns, wenn wir her­an­wach­sen. Ich bin wie du, aber ich bin nicht du. Ein­fach anders sein zu wol­len als die Mut­ter, kann ein ers­ter Schritt sein, die Ver­ant­wor­tung für das eige­ne Leben zu übernehmen.

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Müt­ter sehen es einem an der Nasen­spit­ze an, wenn wir ein schlech­tes Gewis­sen haben, oder es Ärger gab. Sie erken­nen, wenn es uns nicht gut geht. Ich kenn dich doch, ich seh dir an, dass etwas nicht stimmt. Von die­sem Ken­nen, die­ser Zuge­hö­rig­keit spricht Jesus. Ich ken­ne mei­ne Scha­fe. Nie­mand wird sie mei­ner Hand ent­rei­ßen. Zur Her­de Got­tes zu gehö­ren, gibt Schutz und Sicher­heit, sie ist ein Unter­schei­dungs­merk­mal im Evan­ge­li­um. Denn die­se Her­de hört auf die Stim­me ihres Hir­ten. Und sie erken­nen ihn auch. Er ist der gute Hirte.

Jesus wird hef­tig ange­fragt, wer er ist und mit wel­cher Voll­macht er auf­tritt. Im Namen des Vaters tut er dies. Jesus spricht davon, dass er und der Vater eins sind. Wem gehörst du denn, von wem bist du denn? Das wur­den wir als Kin­der gefragt. Wenn wir unse­re Eltern nann­ten, war es klar. Und wir waren ein­zu­ord­nen. Mein Vater und ich sind eins, so sag­te Jesus. Ihn kennt ihr doch alle, er hat sich viel­fäl­tig als Gott unse­rer Väter erwie­sen. Bezwei­felt wird dabei, dass Gott einen mensch­li­chen Sohn hat. 

Gott lässt nichts unver­sucht, sich Men­schen zu offen­ba­ren. Was Jesus bewirkt, sagt alles über ihn aus und alles über sei­nen Vater. 

Seg­ne die Müt­ter und Väter für alles, was sie im Geis­te Got­tes ihren Kin­dern Gutes tun.

Hele­ne Uhr­mann-Pau­li
Abtei­lungs­lei­te­rin Familienpastoral

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